Land: | Österreich |
Bundesland: | Salzburger Land |
Bezirk: | Salzburg |
Ort: | 5020 Salzburg |
Adresse: | Mirabellplatz 4 |
Geographische Lage: | 47.805528°, 13.042019° |
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Innenausstatttung
Park
Historische Funktion
Das Schloss wurde für die Geliebte oder heimliche Ehefrau des Erzbischofs, Salome Alt, erbaut.
Herkunft des Namens
Das Schloss hieß zunächst Schloss Altenau. Um die Erinnerung an seinen Vorgänger zu tilgen, nannte Fürstbischof Markus Sittikus von Hohenems das Schloss nun Mirabell. Mirabell ist ein weiblicher Vorname aus dem Italienischen (mirabile ‚bewundernswert‘ und bella ‚schön‘).
Kapelle
Patrozinium: Hl. Nepomuk
Die heutige Schlosskapelle wurde nach Plänen des Barockbaumeisters Lukas von Hildebrand errichtet und 1726 geweiht. Schlosskapelle mit Deckengemälde von Bartolomeo Altomonte, 1818 bei einem Brand schwer beschädigt, 1837 von Erzbischof Friedrich Johann Jacob Cölestin von Schwarzenberg neu eingeweiht
Drehort
Meine Lieder – meine Träume (The Sound of Music), Vereinigte Staaten (1965), SpielfilmAngaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau | als Erbauer |
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Stadt Salzburg | 1870 |
1606 | erbaut |
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1710 | und 1721–1727 im Auftrag von Erzbischof Franz Anton von Harrach Ausbau zur barocken Anlage (Johann Lucas von Hildebrandt) |
1818 | ausgebrannt |
nach 1818 | Wiederaufbau |
Fischer, Thomas Heinz, Komitee für Salzburger Kulturschätze (Hrsg.): Schloss Mirabell, (o.O.) 1989 |
Hetz, Siegfried: Mit Macht und Pracht - Burgen, Schlösser und Klöster im fürsterzbischöflichen Salzburg, Salzburg 2018 |
Hutter, Clemens M.: Mirabell, Schloss und Garten, (o.O.) 2010 |
Martinic, Georg Clam: Österreichisches Burgenlexikon, Linz 1991, ISBN 978-3902397508 |