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Bild 4: © Martin Fröhlich
Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Bezirk: | Köln | |
Region: | Eifel | |
Städteregion Aachen | ||
Ort | 52249 Eschweiler-Dürwiß | |
Adresse: | Drimbornshof 1–7 | |
Lage: | im Norden von Dürwiß an der Jülicher Straße | |
Koordinaten: | 50.841008°, 6.275479° | |
Google Maps | OpenStreetMap | OpenTopoMap |
Beschreibung
Ehemaliger Rittersitz, viereckiger Wirtschaftshof, schlossartige, vierseitige Anlage, Herrenhaus mit viereckigen Wehrturm an der Rückseite
Das ehemalige Rittergut Drimbornshof besteht aus einem einfachen, viereckigen Wirtschaftshof mit dem Wohngebäude (Herrenhaus) als Mittelflügel und den früheren Wirtschaftsgebäuden als Seitenflügeln. An der Rückseite des Wohngebäudes erhebt sich ein viereckiger, wuchtiger Turm. Die offene Seite des Hofes liegt zur Straße hin und ist durch eine Mauer mit Torbogen abgeschlossen. Das ganze Gebäude ist aus Backsteinen errichtet. Das Herrenhaus trägt die Jahreszahl 1719.
Das ehemalige Rittergut Drimbornshof besteht aus einem einfachen, viereckigen Wirtschaftshof mit dem Wohngebäude (Herrenhaus) als Mittelflügel und den früheren Wirtschaftsgebäuden als Seitenflügeln. An der Rückseite des Wohngebäudes erhebt sich ein viereckiger, wuchtiger Turm. Die offene Seite des Hofes liegt zur Straße hin und ist durch eine Mauer mit Torbogen abgeschlossen. Das ganze Gebäude ist aus Backsteinen errichtet. Das Herrenhaus trägt die Jahreszahl 1719.
Herkunft des Namens | „Drim“ bedeutet drei. |
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Besitzer
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Herren von Drimborn | 16. Jh. |
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Bernhard Everhard von Bottlenberg | um 1670 |
Wilhelm Steffens | 1823 |
Familie von Papen | 1890 |
Braunkohle–Industrie AG | 1950 Kauf |
Gemeinde Dürwiß | 1962 Kauf |
Historie
14./15.Jh. | erbaut |
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1585 | erwähnt |
1588 | Wilhelm von Drimborn wird mit dem Hof in den Jülicher Ritterzettel aufgenommen |
1719 | Ausbau des Gutes zur heutigen Gestalt |
1945 | im Zweiten Weltkrieg zerstört |
1962/63 | Wiederaufbau des Hauses in Anlehnung an das frühere Aussehen und Nutzung als Rathaus |
nach 1990 | Durchführung umfangreicher Umbaumaßnahmen |
Quellen und Literatur
- Limpens, Herbert: Stadt Eschweiler. Rheinische Kunststätten 271, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hrsg.), Neuss 1983