Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Hessen |
Bezirk: | Darmstadt |
Stadt: | Wiesbaden |
Ort: | 65203 Wiesbaden-Biebrich |
Adresse: | Rheingaustraße 140 |
Lage: | am Rheinufer |
Geographische Lage: | 50.037383°, 8.234118° |
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Beschreibung
Hufeisenförmige barocke Anlage mit dreigeschossiger Schauseite zum Rhein und zweigeschossiger Hofseite, Kuppelsaal mit barockem Deckenfresko Räume mit erhaltenen Stuckdecken im Westflügel
Vorgänger des Schlosses war ein königliches Landgut, das Kaiser Otto III. 992 dem Kloster Sels im Elsass schenkte.
Vorgänger des Schlosses war ein königliches Landgut, das Kaiser Otto III. 992 dem Kloster Sels im Elsass schenkte.
Park
Der Park hinter dem Schloss wurde ab 1804 durch Friedrich Ludwigs von Sckell zum Landschaftsgarten umgestaltet. |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Fürst Georg August Samuel von Nassau-Idstein | als Erbauer |
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Fürsten von Nassau–Usingen | |
Land Hessen | 1968 |
Historie
1700–1702 | durch Julius Ludwig Rothweil errichtet |
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1707–1721 | Bau des Rheinflügels mit Rotunde Johann Maximilian von Welsch |
1734–1737 | Bau des Ostflügels Friedrich Joachim Stengel |
1740–1744 | Bau des Westflügels Friedrich Joachim Stengel Ausbau zur Residenz des Fürsten Karl von Nassau-Usingen |
1817/31 | klassizistische Neuausstattung (F.L. Schrumpf) |
1840 | Verlegung der Residenz in das Wiesbadener Stadtschloss |
1945 | Ostflügel ausgebrannt und 1951 abgebrochen |
1964–1968 | instandgesetzt |
1981–83 | historisierender Wiederaufbau des Ostflügels |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Dursthoff, Lutz (Redaktion): Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe, Frankfurt am Main 1987 |
Griesbach-Maisant, Dieter: Schloss und Park Biebrich am Rhein. Große Baudenkmäler 574, München 2000 |
Krupp, Ingrid: Burgen und Schlösser in Nassau, Frankfurt/Main 1987 |