Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Bezirk: | Hannover | |
Region Hannover | ||
Ort | 30159 Hannover | |
Adresse: | Hinrich–Wilhelm–Kopf–Platz 1 | |
Lage: | am Friederikenplatz an der Südecke der Altstadt | |
Koordinaten: | 52.370556°, 9.733611° | |
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Beschreibung
Klassizistische Anlage
Das Leineschloss wurde auf der Fläche eines Minoritenklosters erbaut. Es diente als Winterresidenz der Kurfürsten von Hannover bis 1714 (Beginn der Personalunion mit England).
Das Leineschloss wurde auf der Fläche eines Minoritenklosters erbaut. Es diente als Winterresidenz der Kurfürsten von Hannover bis 1714 (Beginn der Personalunion mit England).
Kapelle
1839 Umgestaltung der Schlosskapelle im Stil der englischen Spätgotik |
Besitzer
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Herzog Georg von Calenberg | als Erbauer |
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Kurfürsten von Hannover | |
Stadt Hannover | 1810 |
Historie
1637–1642 | durch Umbau eines Minoritenklosters errichtet |
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1667–1677 | Durchführung von Aus-/Umbauten |
1741 | Brand des Kammerflügels |
1742–1746 | Wiederaufbau des Kammerflügels (Baumeister Johann Paul Heumann) |
1797 | Neugestaltung der W-Fasse (Baumeister Benjamin Hase) |
1817–42 | Ergänzung des Leineflügels im klassizistischen Stil (Hofbauverwalter (Georg Ludwig Friedrich Laves Laves) |
1820 | Bau des Portikus |
26. Juli | 1943 bei einem Luftangriff bis auf den Kammerflügel schwer beschädigt |
8./9. Oktober 1943 | durch eine Luftmine beschädigt |
1957–1962 | Wiederaufbau, der Ostflügel wurde als Plenarsaal hinzugefügt (Architekt Dieter Oesterlen) |
Quellen und Literatur
- Arnold, Peter: 111 Schlösser und Herrenhäuser in Niedersachsen 1990
- Schade, Jens: Burgen, Schlösser, Herrensitze in der Region Hannover o. J.
- Wörner, Martin / Hägele, Ulrich / Kirchhof, Sabine: Architekturführer Hannover, Berlin 2000
- van Kempen, Wilhelm: Schlösser und Herrensitze in Niedersachsen. Burgen - Schlösser - Herrensitze, Frankfurt/Main 1960