Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk: | Düsseldorf |
Rhein-Kreis-Neuss | |
Ort: | 40668 Meerbusch-Ossum |
Adresse: | Ossum 13 |
Lage: | südlich von Ossum am Rande des Waldes Herrenbusch |
Geographische Lage: | 51.303266°, 6.645419° |
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Beschreibung
Vierflügelige Backsteinhofanlage, zweigeschossiger rechteckiger Hauptbau mit angesetztem runden Eckturm
1422 wurde Gripswald zum Lehnsgut erhoben und blieb bis zur Säkularisation kurfürstlicher Besitz. In der Fassade des Rundturms wurden als Dekoration 28 romanische Doppelsäulen aus den Ruinen des zerstörten Kreuzganges des Prämonstratenserklosters St. Maria und Andreas in Knechtsteden bei Dormagen verbaut.
1422 wurde Gripswald zum Lehnsgut erhoben und blieb bis zur Säkularisation kurfürstlicher Besitz. In der Fassade des Rundturms wurden als Dekoration 28 romanische Doppelsäulen aus den Ruinen des zerstörten Kreuzganges des Prämonstratenserklosters St. Maria und Andreas in Knechtsteden bei Dormagen verbaut.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Familie Herbertz | Ende 18. Jh. |
---|---|
Familie von Arenberg | Ende 19. Jh. |
Historie
12.Jh. | (Erwähnung als Hofanlage in einer Urkunde) |
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1422 | Erhebung zum Lehnsgut |
1547 | Errichtung eines Rundturmanbaus, eines Treppenturmanbaus, sowie eines rechteckigen Wirtschaftsgebäudes |
um 1800 | Aufstockung des Rundturms |
2018 | Ausbau des Ostflügels zu Wohnzwecken |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Schöndeling, Norbert, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hrsg.): Stadt Meerbusch. Rheinische Kunststätten 389, Neuss 1993 |