Schloss Weiterdingen
Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Bezirk: | Hochrhein-Bodensee | |
Landkreis | Konstanz | |
Ort | 78247 Hilzingen-Weiterdingen | |
Adresse: | Schlossstraße 2 | |
Lage: | im Südteil von Weiterdingen auf kleiner Kuppe | |
Geographische Lage: | 47.798316°, 8.768044° |
Beschreibung
Langgestreckter Baukörper mit dreiachsigen Mittelrisaliten
Das Schloss ist ein längsrechteckiger, dreigeschossiger und neunachsiger Bau mit Satteldach. An den Längsseiten ist das Schloss durch je einen dreiachsigen Mittelrisaliten gegliedert. Oberhalb des Schlosses liegt auf einem Sporn die ehemalige Wehrkirche St. Mauritius.
Das Schloss ist ein längsrechteckiger, dreigeschossiger und neunachsiger Bau mit Satteldach. An den Längsseiten ist das Schloss durch je einen dreiachsigen Mittelrisaliten gegliedert. Oberhalb des Schlosses liegt auf einem Sporn die ehemalige Wehrkirche St. Mauritius.
Innenausstattung
Im Inneren barocken Treppenhaus.
Parkanlage
11.000 qm großer Schlosspark
Wappen
Wappen 1: Über dem Portal Allianzwappen von 1717.Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Freiherren von Hornstein | nach 1648 |
---|---|
Erzdiözese Freiburg | 1861 |
Joseph Freiherr von Hornstein | 2007 |
Historie
1598 | (ein herrschaftliches Haus ist urkundlich belegt, es wird durch Balthasar von Hornstein ausgebaut bzw. neu erbaut) |
---|---|
1618/48 | im Dreißigjährigen Krieg zerstört |
1683–1693 | Errichtung des heutigen Schlosses unter Balthasar Ferdinand von Hornstein und seinem Sohn Karl Balthasar von Hornstein |
Mai 1800 | Verwüstung durch französische Truppen |
1855 | Zwangsversteigerung |
1941–45 | Nutzung des Schlosses durch die NSDAP |
nach 1945 | Nutzung als Bildungseinrichtung der Erzdiözese |
Ansichten
Bild 4: © Uwe Braun
Quellen und Literatur
Losse, Michael / Noll, Hans [2001]: Burgen, Schlösser, Festungen im Hegau, 1. Aufl., (o.O.) 2001 |
Zimdars, Dagmar (Bearb.) [1997]: Baden-Württemberg II: Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, 1. Aufl., München 1997 |