Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Donau-Iller |
Alb-Donau-Kreis | |
Ort: | 89143 Blaubeuren |
Lage: | ca. 1.500 m sw von Beiningen auf einer Erhebung an der nördlichen Kante des Höllentales |
Geographische Lage: | 48.378431°, 9.787635° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Höhenburg in Bergkuppenlage, hochgelegene Kernburg, bergseitig von hakenförmigen Graben mit Wall umgeben
Erhalten: Burghügel Wall, Graben
Erhalten: Burghügel Wall, Graben
Maße
Kernburg ca. 29 x 18 m |
Herkunft des Namens
„Gleißenburg“ = „Burg des Gliso“
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Ruland von Überkingen | um 1376 |
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Eitel von Wernau | 1408 |
Elisabeth von Villenbach | 1464 |
Albrecht Heinrichmann | 1493 Kauf |
Hans Speth von Schülzburg | 1500 Kauf |
Blaubeurer Spital | 1506 Kauf für 1625 fl. |
Stadt Blaubeuren |
Historie
1376 | erwähnt |
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1449 | Einnahme der Burg im Städtekrieg durch die Ulmer |
2. Hälfte 16. Jh. | Durchführung von Instandsetzungsarbeiten |
1631 | im Dreißigjährigen Krieg geplündert |
1632/33 | im Dreißigjährigen Krieg zerstört und anschließend verfallen |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Schmitt, Günter: Albmitte Süd. Burgenführer Schwäbische Alb 2, Biberach 1988, ISBN 3-924489-45-9 |
Schmitt, Günter: Kaiserberge, Adelssitze - Die Burgen, Schlösser, Festungen und Ruinen der Schwäbischen Alb, Biberach 2014 |