Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Fürstenfeldbruck |
Ort: | 82296 Schöngeising |
Lage: | Im Bernrieder Wald ca. 1.000m südwestlich der Kirche von Holzhausen bzw. knapp 500 m ostsüdöstlich des Fernsehturms, auf der Nordseite eines Forstweges (für Kfz gesperrt) zwischen Fernsehturm und Rottenried |
Geographische Lage: | 48.13031°, 11.23025° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Eine der besterhaltenen Keltenschanzen Bayerns, annähernd rechteckig mit Seitenlängen 72m bis 112m, entstanden im 2./1. Jahrhundert vor Christi. Gut 200m nördlich befindet sich die weniger gut erhaltene Keltenschanze Holzhausen 2 bereits auf dem Gebiet der Gemeinde Alling, Ortsteil Holzhausen. Außerdem liegen 1,5 bzw. 1,9 km östlich die beiden Keltenschanzen von Steinlach (Gemeinde Gilching, Landkreis Starnberg), die alle vier zusammen als "Holzhausen-Gruppe" zusammengefaßt werden.
Direkt außerhalb von Schöngeising in der Amperniederung liegt rechts des Flusses ca. 300m südlich der Straßenbrücke eine weitere Keltenschanze, die oberflächlich jedoch nicht mehr eindeutig erkennbar ist.
Erhalten:
Die Wälle der Schanze sind mit einer Höhendifferenz zwischen Grabensohle und Wallkrone von bis zu 4,4m (Höhendifferenz zum Innenraum bis 1,9m) noch sehr gut erhalten, ebenso der noch vollständig vorhandene Graben, welcher zur Zeit der Nutzung der Schanze jedoch deutlich tiefer gewesen sein dürfte (heute bis ca. 1,5m). Im Gegensatz zur Mehrzahl der Keltenschanzen befand sich das Tor in diesem Fall im westlichen Wall, heute noch als Wallunterbrechung erkennbar, der Graben wurde hier in jüngerer Zeit auf ein paar Meter Breite verfüllt, um den Zugang zu erleichtern.
Zugang:
zu Fuß frei zugänglich im Wald, ca. 50 m vom südlich daran vorbeiführenden Forstweg (Trampelpfad, Infotafel).
Erhalten: Wall- und Grabenreste
Direkt außerhalb von Schöngeising in der Amperniederung liegt rechts des Flusses ca. 300m südlich der Straßenbrücke eine weitere Keltenschanze, die oberflächlich jedoch nicht mehr eindeutig erkennbar ist.
Erhalten:
Die Wälle der Schanze sind mit einer Höhendifferenz zwischen Grabensohle und Wallkrone von bis zu 4,4m (Höhendifferenz zum Innenraum bis 1,9m) noch sehr gut erhalten, ebenso der noch vollständig vorhandene Graben, welcher zur Zeit der Nutzung der Schanze jedoch deutlich tiefer gewesen sein dürfte (heute bis ca. 1,5m). Im Gegensatz zur Mehrzahl der Keltenschanzen befand sich das Tor in diesem Fall im westlichen Wall, heute noch als Wallunterbrechung erkennbar, der Graben wurde hier in jüngerer Zeit auf ein paar Meter Breite verfüllt, um den Zugang zu erleichtern.
Zugang:
zu Fuß frei zugänglich im Wald, ca. 50 m vom südlich daran vorbeiführenden Forstweg (Trampelpfad, Infotafel).
Erhalten: Wall- und Grabenreste
Reliefansicht im BayernAtlas
Ansichten
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Schwarz, Klaus: Atlas der spätkeltischen Viereckschanzen Bayerns, München 1959 |