Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Starnberg |
Ort: | 82205 Gilching-Steinlach |
Lage: | ca. 730 m westsüdwestlich des westlichen Ortsrandes von Steinlach in offener, ackerbaulich genutzter Flur direkt an Wirtschaftsweg (für Pkw gesperrt) |
Geographische Lage: | 48.129361°, 11.251317° |
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Beschreibung
Ursprünglich ca. 90 x 83 m messende Viereckschanze mit umlaufendem Graben und Tor in der Mitte der Ostseite. Direkt südlich der Schanze ist archäologisch eine Latènezeit-Siedlung nachgewiesen (keine oberflächlich erkennbaren Spuren). Schanze und Siedlung stammen wohl aus dem 2./1. vorchristlichen Jahrhundert.
Ca. 1,6 km westlich liegen im Bernrieder Wald östlich des Fernsehturms zwei weitere vergleichsweise gut erhaltene Keltenschanzen auf dem Gebiet von Holzhausen-Alling bzw. Schöngeising, die zum Landkreis Fürstenfeldbruck gehören.
Heute ist über Tage nur der größere Teil des östlichen Walls mit einer verbliebenen Höhe von 2,2m erhalten, sowie schwache Grabenreste auf Ost- und Nordseite. 1891 spricht eine Beschreibung noch von einer Höhendifferenz von 7m zwischen Wallkrone und Grabensohle. Der größte Teil der ursprünglichen Anlage fiel der über 2000-jährigen landwirtschaftlichen Nutzung des Areals seit Aufgabe der Schanze zum Opfer. Infotafel am Wegrand vor dem östlichen Wall.
Etwas nördlich der halben Strecke zwischen dieser Keltenschanze und Steinlach befand sich eine weitere Keltenschanze, von der aber heute über Tage keine deutlichen Spuren mehr erkennbar sind.
Erhalten: Wallrest
Ca. 1,6 km westlich liegen im Bernrieder Wald östlich des Fernsehturms zwei weitere vergleichsweise gut erhaltene Keltenschanzen auf dem Gebiet von Holzhausen-Alling bzw. Schöngeising, die zum Landkreis Fürstenfeldbruck gehören.
Heute ist über Tage nur der größere Teil des östlichen Walls mit einer verbliebenen Höhe von 2,2m erhalten, sowie schwache Grabenreste auf Ost- und Nordseite. 1891 spricht eine Beschreibung noch von einer Höhendifferenz von 7m zwischen Wallkrone und Grabensohle. Der größte Teil der ursprünglichen Anlage fiel der über 2000-jährigen landwirtschaftlichen Nutzung des Areals seit Aufgabe der Schanze zum Opfer. Infotafel am Wegrand vor dem östlichen Wall.
Etwas nördlich der halben Strecke zwischen dieser Keltenschanze und Steinlach befand sich eine weitere Keltenschanze, von der aber heute über Tage keine deutlichen Spuren mehr erkennbar sind.
Erhalten: Wallrest
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