Anlage mit ehemaligen Abortturm, erhöhte Ringmauer („Hoher Mantel“), drei oval verlaufenden, unterschiedlich lange Ringmauern, dreigeschossiger Saalbau, mächtige Schildmauer
Die im Kern staufische Burg hat einen salischen und einen frühma Vorgänger (von der alten Wallburg noch Spuren außerhalb der aeusseren Ringmauer sichtbar)
Kapelle
Patrozinium: St. Michael Die Kapelle im Vorburgbereich wurde 1477 erstmals erwähnt. Im 16./17.Jh. schwer beschädigt wurde sie ab 1713 wieder aufgebaut und 1723 geweiht. 1793 wurde sie erneut zerstört und 1823 schließlich abgebrochen. Die Fundamente wurden bei Grabungen 2008 freigelegt.
Bergfried
mächtiger Bergfried aus Buckelquadermauerwerk, erhaltene Westseite des Bergfrieds mit Aborterker
Keddigkeit, Jürgen / Burkhart, Ulrich / Übel, Rolf, Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.): Pfälzisches Burgenlexikon III I-N, Kaiserslautern 2005, ISBN 978-3927754546
Thon, Alexander / Ulrich, Stefan: Hambacher Schloss - Kästenburg - Maxburg, Regensburg 2011, ISBN 9783795472948