Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Bezirk: | Köln | |
Stadt Köln | ||
Ort | 51069 Köln-Höhenhaus | |
Adresse: | Zeisbuschweg | |
Koordinaten: | 50.994194°, 7.042028° | |
Google Maps | OpenStreetMap | OpenTopoMap |
Beschreibung
Zweiteilige rechteckige Anlage, Hauptburg auf erhöhter Insel, vorgelagerte Vorburg, zweigeschossiges Herrenhaus auf rechteckigem Grundriss
Die am Zeisbuschweg gelegende Wasserburg Haus Haan ist ein alter Rittersitz; ein Konstantin von Hane wird 1230 als erster Besitzer genannt. Über dreihundert Jahre (bis 1664) gehörte das Haus der Familie Lülsdorff. Die weiteren Eigenttümer sind die Droste zu Vischering, Brügelmann-Cromford, von Fürstenberg-Stammheim und ab 1928 die Stadt Köln. Das immer stärker verfallende Anwesen kam 1984 in Privatbesitz. Durch den Um- und Ausbau zu Eigentumswohnungen präsentieren sich die Gebäude heute in einem attraktiven Zustand. Ein Wappenstein im Inneren des Herrenhauses nennt außer einem Baudatum 1601 den Zeitpunkt der Restaurierung 1786.
Die am Zeisbuschweg gelegende Wasserburg Haus Haan ist ein alter Rittersitz; ein Konstantin von Hane wird 1230 als erster Besitzer genannt. Über dreihundert Jahre (bis 1664) gehörte das Haus der Familie Lülsdorff. Die weiteren Eigenttümer sind die Droste zu Vischering, Brügelmann-Cromford, von Fürstenberg-Stammheim und ab 1928 die Stadt Köln. Das immer stärker verfallende Anwesen kam 1984 in Privatbesitz. Durch den Um- und Ausbau zu Eigentumswohnungen präsentieren sich die Gebäude heute in einem attraktiven Zustand. Ein Wappenstein im Inneren des Herrenhauses nennt außer einem Baudatum 1601 den Zeitpunkt der Restaurierung 1786.
Besitzer
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Ritter von Haan | als Erbauer |
---|---|
Droste zu Vischering |
Historie
1230 | erbaut |
---|---|
1264 | (Ritter von Haan) |
1588 | geplündert und niedergebrannt |
1601 | Bau des heutigen Herrenhauses |
1628 | abermals geplündert und niedergebrannt |
um 1786 | renoviert |
1984–1986 | Umbau zur Wohnanlage |
Quellen und Literatur
- Wollschläger, Hermann Maria: Kölner Burgenführer, Köln 1985