Palais Palais Ostein (Geisenheim)
Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Hessen | |
Bezirk: | Darmstadt | |
Rheingau-Taunus-Kreis | ||
Ort | 65366 Geisenheim | |
Adresse: | Rüdesheimer Straße 34, Freybergstraße 9 | |
Lage: | am westlichen Ortsausgang | |
Geographische Lage: | 49.982079°, 7.963271° |
Beschreibung
Ursprünglich U-förmige, zum Rhein geöffnete schlossartige Anlage, elfachsige Ost- und Westflügel jeweils zweigeschossig mit Mandarddächern, um eine Fensterachse vortretende Eckpavillons, gefasst in Ecklisenen auf Vorlagen
Einst größter Adelssitz des Rheingaus.
Einst größter Adelssitz des Rheingaus.
Innenausstattung
zahlreiche Räume mit Marmorkaminen und wiederhergestellter Stuckausstattung in Rokoko-Formen
Parkanlage
Landschaftsgarten von 1772, im Wesentlichen nach 1950 gestaltet, in geringen Resten erhalten
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Graf Karl Maximilian von Ostein | als Erbauer |
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Graf von Degenfeld und Obristleutnant von Gontard | 1809/11 Kauf von Karl Anton von Dalberg |
Familie von Brentano | 1849 Kauf des Ostflügels |
Ursulinenkloster | Westflügel seit 1925, Ostflügel seit 1964 |
Historie
1766–1773 | durch J. V. Thoman? errichtet |
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1811 | Teilung der Anlage |
1812 | Abbruch des Mittelbaus mit der Freiterrasse |
nach 1970 | Abbruch des Marstalls |
Ansichten
Quellen und Literatur
Cremer, Folkhard (Bearb.) [2008]: Hessen II: Regierungsbezirk Darmstadt. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, 1. Aufl., München 2008 |