Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Donau-Iller |
Alb-Donau-Kreis | |
Ort: | 89584 Ehingen (Donau)-Erbstetten |
Lage: | ca. 1.300 m sw von Erbstetten am linken Rand des Lautertals auf einer etwas abgesetzten Terrasse eines Umlaufberges der Lauter |
Geographische Lage: | 48.27039°, 9.527657° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Vom nö ansteigenden Hang wird die Burg durch einen schmalen Halsgraben und mehrere Felseinschnitte geschützt. Die rechteckige Vorburg von ca. 45 x 25 m besaß einen geräumigen Hof. #D#as erhaltene Mauerwerk in der Kernburg ist vermutlich der Rest eines wohnturmartigen Gebäudes mit polygonalem Grundriss. Am Fuße des Felsens zur Bergseite erkennt man den Rest eines tonnengewölbten Kellers.
Erhalten: Mauerreste, Keller
Erhalten: Mauerreste, Keller
Herkunft des Namens
Monsberg war die „Burg des Munt", vermutlich ein Ministeriale der Grafen von Wartstein.
Bezug zu anderen Objekten
Nachfolger von Burg Alt-Monsberg |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Monsberg | als Erbauer |
---|---|
Ministerialen von Stuben | |
Hans vom Stein zu Klingenstein | 21. April 1379 durch Kauf von Graf Konrad von Aichelberg für 580 Pfund Heller |
Herzöge von Bayern | vor 1515 |
Freiherren von Speth | 6. Juli 1593 als Lehen |
Gemeinde Erbstetten | 1848 |
Stadt Ehingen |
Historie
1. Hälfte 13.Jh. | für die Herren von Monsberg errichtet |
---|---|
1258 | („Ulricus de Mundisberc“ im Salemer Urkundenbuch) |
Juli | 1495 durch Hans Speth zerstört, Aufgabe als Wohnsitz und Verfall |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Dohl, Gunther: Die Grafen von Wartstein und ihre Burgen im Lautertal, München 1991 |
Miller, Dr. Max / Taddey, Gerhard (Hrsg.): Baden-Württemberg. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 6, 2. Aufl., Stuttgart 1980 |
Schmitt, Günter: Albmitte Süd. Burgenführer Schwäbische Alb 2, Biberach 1988, ISBN 3-924489-45-9 |
Schmitt, Günter: Kaiserberge, Adelssitze - Die Burgen, Schlösser, Festungen und Ruinen der Schwäbischen Alb, Biberach 2014 |