Lage
Ort | 39040 Freienfeld-Elzenbaum | |
Adresse: | Trens 100 | |
Lage: | auf einem aus dem Sterzinger Moos herausragenden Felskopf südlich von Sterzing | |
Geographische Lage: | 46.878162°, 11.444927° | |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Frühmittelalterliche Anlage, mächtiger dreigeschossiger Wohnturm, annähernd quadratischer Bergfried mit angebautem Palas,später überbaute Ringmauer, Unterburg mit Wohntrakten und Befestigungen
Burgkapelle St. Zeno
Herkunft des Namens
Von Reif = Ufer (Lände).
Kapelle
Patrozinium: St. ZenoBurgkapelle St. Zeno

Bergfried
An der Nordseite vorgeblendete Treppenanlage, heute nur noch Südfront unverbaut. Der Bergfried war ursprünglich wohl höher, das ursprüngliche Pultdach wurde 1899 durch ein Pyramidendach ersetzt. | |
Form: | annähernd quadratisch |
Höhe: | 22,00 m |
Grundfläche: | 9,00 x 8,50 m |
Höhe des Eingangs: | 6,5 |
(max.) Mauerstärke: | 2,20 m |
Maße
Wohnturm ca. 10,4 x 15 m, Höhe ca. 20 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Bischöfe von Brixen | als Erbauer |
---|---|
Grafen von Tirol | |
Herren von Stilfes | |
Herren von Trautson | 13. Jh. als tirolisches Lehen |
Deutscher Ritterorden | 1469/70–1809 |
Grafen von Thurn und Taxis | 1813 |
Historie
vor 1100 | erbaut |
---|---|
um 1100/1110 | („in castro Riffinstein“, Lehen der Bischöfe von Brixen) |
Ende 13. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
14. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
nach 1470 | zerstört |
um 1510 | zerstört |
1899 | wiederhergestellt |
Ansichten
Quellen und Literatur
Dumler, Helmut [1991]: Wanderungen zu Burgen und Schlössern in Südtirol, München 1991 |
Eller, Alois K. [2004]: Burg Reifenstein bei Sterzing, Bozen 2004 |
Graf Trapp, Dr. Oswald (o.J.): Das Wipptal. Tiroler Burgenbuch 3, Bozen |
Stabler, Stefan / Hohenbühel von, Alexander [2008]: Burgen und Ansitze - Eisacktal und Pustertal - Ausflüge, Kultur, Genuss, Bozen 2008 |
Theil, Edmund [1989]: Burg Reifenstein bei Sterzing, 3. Aufl., Bozen 1989 |