Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Saarland | |
Stadtverband | Saarbrücken | |
Ort | 66117 Saarbrücken | |
Adresse: | Pfählerstraße 2 | |
Geographische Lage: | 49.23118°, 6.97194° | |
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Beschreibung
Kapelle mit gotischen Gewölbe, Turm mit neugotischen Zinnen, barocke Scheune, stark veränderter Hauptbau mit Renaissanceportal
Erhalten: verbaute Reste des Hauptbaus, Scheune, Kapelle
Erhalten: verbaute Reste des Hauptbaus, Scheune, Kapelle
Herkunft des Namens
Die Kommende ist nach der heiligen Elisabeth, Markgräfin von Thüringen, benannt.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Deutscher Ritterorden | als Erbauer |
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Stadt Saarbrücken |
Historie
1227 | Graf Simon III. von Saarbrücken stiftet in Saarbrücken eine Niederlassung des Deutschen Ordens) |
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1236 | der Bischof von Metz bestätigt als Lehensherr die Schenkung |
1267 | mit Robert und Konrad von Rynheim sind (nur) zwei Ordensritter bezeugt |
15. Jh. | beginnender Niedergang der Deutschordenskommende |
1532 | der Landkomtur Dietrich von Nassau wird wegen Ausschweifungen abgesetzt |
1557–61 | Neuerrichtung der Wohngebäude durch den Komtur Geiselbart Schenk von Schmidburg |
1793 | Konfiszierung und Versteigerung der Gebäude durch die französische Revolutionsregierung |
1862 | Abbruch und Wiederaufbau des Kapellenturmes mit neugotischen Zinnen |
1870 | Abbruch und Wiederaufbau des Komturhauses |
1953–1955 | Errichtung eines neuen Traktes („Seebergerbau“) zur Erweiterung des Waisenhauses unter Leitung des Stadtbaudirektors Peter Paul Seeberger |
1979–81 | Abbruch des „Seebergerbaus“ und Neubau von zweigeschossigen „Familiengruppenhäusern“ für das Jugendhilfezentrum |
Ansichten
Quellen und Literatur
Baulig, Josef / Mildenberger, Hans / Scherer, Gabriele, Historischer Verein für die Saargegend (Hrsg.) [1998]: Architekturführer Saarbrücken, Saarbrücken 1998 |
Knauf, Rainer [1999]: Das Deutschhaus in Saarbrücken, (o.O.) 1999 |