Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Schwaben |
Landkreis: | Oberallgäu |
Ort: | 87561 Oberstdorf-Reichenbach |
Adresse: | Reichenbach 41 |
Lage: | nö Kapelle Reichenbach bei Oberstdorf |
Geographische Lage: | 47.44374°, 10.296923° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Oberstes Anwesen auf der Nordseite des Baches, nordöstlicher Rand des Dorfes. Burgstall auf leichter Kuppe im nach Osten ansteigenden Berghang mit angesteilten Hängen nach Westen und Süden. Sehr schwache Reste eines verschliffenen Grabens bergseitig (Osten) und nach Norden. Die ehemalige Burg hatte der Überlieferung nach eine Kapelle, die zum Burgstall südwestlich benachbart liegende heutige Kapelle von Reichenbach dürfte der Nachfolger sein. #D#er Burgstall liegt heute innerhalb eines privaten Wohngrundstücks (von außen einsehbar) und ist mit dessen Gebäuden (Wohnhaus, Anbau) teilweise überbaut. Direkt vor dem Zaun der Gedenkstein von 1934 für den Burgstall.
Die Herren von Reichenbach waren ein örtliches Herrengeschlecht, vermutlich erste Herren der Burg, später (vermutlich im frühen 14. Jh.) nach Kempten übergesiedelt.
Erhalten: Burghügel, Grabenrest, Gedenkstein
Die Herren von Reichenbach waren ein örtliches Herrengeschlecht, vermutlich erste Herren der Burg, später (vermutlich im frühen 14. Jh.) nach Kempten übergesiedelt.
Erhalten: Burghügel, Grabenrest, Gedenkstein
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Reichenbach | als Erbauer |
---|---|
Herren von Rettenberg | |
Herren von Heimenhofen | ab 1351 durch Kauf, mit Sitz auf der Burg von Burgberg |
Hochstift Augsburg | ab Mitte 15. Jahrhundert hat das Hochstift sämtliche Besitzungen in Reichenbach aufgekauft, bb die Burg zu dieser Zeit noch bestand, ist unbekannt |
Historie
1150 | (Herren von Reichenbach) |
---|
Ansichten
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Habel, Heinrich / Himen (Bearb.), Helga, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler: Band VII. Schwaben, München 1985 |