Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Thüringen |
Landkreis: | Hildburghausen |
Ort: | 98530 Marisfeld |
Adresse: | Dorfstraße 1 |
Lage: | in der Ortsmitte |
Geographische Lage: | 50.555662°, 10.572474° |
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Beschreibung
Regelmäßige, dreigeschossige Vierflügelanlage mit Grabensystem, Zugang über Steinbogenbrücke, Renaissanceportal, kleiner Innenhof
Die ursprüngliche Burganlage umfasste den Bereich von Kirche und heutigem Schloss. Möglicherweise erhielt sich ein Turm der ursprünglichen Burg im heutigen Kirchturm.
Die ursprüngliche Burganlage umfasste den Bereich von Kirche und heutigem Schloss. Möglicherweise erhielt sich ein Turm der ursprünglichen Burg im heutigen Kirchturm.
Nutzung zwischen 1945 und 1990
Kinderheim
Park
7 ha großer Landschaftspark mit Grabstätte der Marschalke von Ostheim, Mitte 19.Jh. angelegt, heute bestehende Ausdehung ab 1880 uner der Rittergutsfamilie von Eichel angelegt |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Marisfeld | als Erbauer |
---|---|
Grafen von Henneberg–Schleusingen | 1380 |
Familie von Ostheim | bis 1814 |
Freiherr Friedrich von Stockmar zu Coburg | 1814 Kauf |
Herrmann von Eichel | 1882 Kauf |
Ludwig Krämer | 1936 Kauf |
Historie
um 1100 | erwähnt |
---|---|
1397 | als Raubritternest zerstört |
1641 | im Dreißigjährigen Krieg niedergebrannt |
1663–1665 | Wiederaufbau für Eva Maria Magdalena Marschalk von Ostheim |
ab 1938 | Nutzung als NSV-Kindererholungsheim Schloss Marisfeld |
1993/97 | Sanierung des Schlosses |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Groß, Dr. Lothar / Sternal, Bernd: Thüringer Burgen, Schlösser und Wehrbauten - Band 3, Quedlinburg 2020 |
Maresch, Hans und Doris: Thüringens Schlösser & Burgen, Husum 2008 |