Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Bayern | |
Bezirk: | Mittelfranken | |
Region: | Altmühltal Mittelfranken | |
Landkreis | Roth | |
Ort | 91171 Greding-Mettendorf | |
Lage: | ca. 650 m ssw Kirche Mettendorf | |
Koordinaten: | 49.023767°, 11.365722° | |
Google Maps | OpenStreetMap | OpenTopoMap |
Beschreibung
Ehemalige kleine Ministerialenburg mit Wohnturm, daran südlich angrenzend kleiner Vorburgbereich, beide nach Westen gegen den Berghang durch halbkreisförmigen Halsgraben abgetrennt. Zugang südwestlich von Mettendorf im bewaldeten westlichen Berghang direkt über der Autobahn A9. Zugang über Waldwirtschaftswege von Mettendorf zunächst südwärts, dann auf abzweigendem Hangweg nordwestwärts (Wegweiser) bis knapp unter die Burgstelle.
Erhalten | Mauerreste, Halsgraben |
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Reliefansicht im BayernAtlas
Besitzer
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Herren von Absberg | als Erbauer |
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Hans Pollanter d. Ä. | 1396 |
Landgericht Sulzbach spricht die Burg Pfalzgraf Johann von Neumarkt zu, gegen Ansprüche der Herren von Absberg | 1416 |
Marschälle von Eibwang | 1418 als Lehen |
Herren von Kemnat | 15. Jh. als Lehen |
Rauscher | |
Pirkenfels | |
Perlein | |
Gluck | |
Köller | 16. Jh. als Lehen |
Hochstift Eichstätt | 1570 Kauf von den Pfalzgrafen |
Historie
Anfang 14.Jh. | für die Herren von Absberg errichtet |
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1346 | („Götz von Absberg“) |
ab 1570 | Sitz eines bischöflichen Försters, beginnender Verfall der Anlage |
1727 | Entfernung von zwei Gnadenbildern aus der Burg in die Kirche von Mettendorf |
1827 | die Burg wird noch als bedacht beschrieben |
1847 | weitgehender Abbruch und Verwendung der Steine für den Straßenbau |
Quellen und Literatur
- Burger-Segl, Ingrid: Archäologische Wanderungen Band 2: mittleres Altmühltal, Treuchtlingen 1993