Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Bayern | |
Bezirk: | Oberbayern | |
Landkreis | Eichstätt | |
Ort | 85137 Walting-Pfalzpaint | |
Geographische Lage: | 48.933129°, 11.324919° | |
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Beschreibung
Romanischer, quadratischer, dreigeschossiger Bergfried als sichtbarer Rest der Burg Pfalzpaint. Der Turm hat innen eine Schale von schmalen, quaderartigen Schichten, außen einen Quadermantel mit Stücken, die bis zu 0,40 m hoch und 1,10 m lang sind. Die Technik weist auf das 13. Jahrhundert. In dem dreigeschossigen Wohngebäude von 1779 mit Legschieferdach befinden sich noch Reste der Burganlage. Der ehemalige Bergfried ist vom Wohngebäude aus im drittgen Geschoss zugänglich (ursprünglicher Eingang des Turms). Burg und Wehrkiche bildeten eine Einheit. Der Wehrcharakter der Kirche ging beim Neubau verloren.
Erhalten: verbaute Mauerreste
Erhalten: verbaute Mauerreste
Bergfried
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romanischer Bergfried | |
Höhe des Eingangs: | 6 |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Heinrich von Pfalzpaint | bis 1452 |
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Michael Muggenthaler | 1452 Kauf |
Nürnberger Feldhauptmann Haug von Parsberg | 1538 |
Georg Wurmrauscher | 1578 als Lehen |
Maria Sponica Wurmrauscher | bis 1659 |
Hochstift Eichstätt | 1659 Kauf |
Historie
13.Jh? | erbaut |
---|---|
1119 | (Konrad und Hubert von Pfalzpaint) |
1539 | Erweiterung des Schlosses |
1707 | Neubau der Kirche |
1779 | Neubau des Wohngebäudes, die Anlage erhält die heutige Gestalt |
Ansichten
Quellen und Literatur
Meyer, Werner [1986]: Burgen in Oberbayern, Frankfurt/Main 1986 |
Rischert, Helmut, Historischer Verein Eichstätt (Hrsg.) [1999]: Bestandsaufnahme der Burgen und Schlösser im Landkreis Eichstätt, in: Beiträge zur Eichstätter Geschichte92./93. Jahrgang, Eichstätt 1999 |