Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk: | Arnsberg |
Märkischer Kreis | |
Ort: | 58769 Nachrodt-Wiblingwerde |
Adresse: | Hagener Straße 51–55 |
Lage: | zwischen der Bundesstraße 236 und der Lenne |
Geographische Lage: | 51.335206°, 7.636375° |
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Beschreibung
Ursprünglich zur Burg Altenau gehörender Gutshof, klassizistischer zweigeschossiger sechsachsiger Bau mit verschiefertem Krüppelwalmdach, nach Westen klassizistischer Flügel mit großem Festsaal
Park
weitläufige Parkanlage mit altem Baumbestand
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Nachrodt | |
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Familie von Löbbecke | |
Johann Heinrich Schmidt | 1822 Kauf |
Historie
um 1820 | Bau des heutigen Wohnhauses |
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1880–1890 | Errichtung des rückwärtigen Saalbaus |
1901 | Bau des Gästehauses |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Barth, Ulrich / Hartmann, Ehnar / Kracht, August, Heimatbund Märkischer Kreis (Hrsg.): Kunst- und Geschichtsdenkmäler im Märkischen Kreis, (o.O.) 1983 |
Kracht, Dr. August, Oberkreisdirektor des Märkischen Kreises (Hrsg.): Burgen, Schlösser, Herrensitze im Märkischen Kreis, Altena 1986 |
Der Park mit Baumbestand aus aller Welt und Lindenallee zum Erbbegräbnis wurde um 1843 angelegt, der prachtvolle Fest-Saal wurde um 1850 angebaut. Anton Wilhelm von Zuccalmaglio („kein schöner Land in dieser Zeit“) war Hauslehrer in Haus Nachrodt, starb dort 1869 und wurde im Festsaal aufgebahrt. 1882 kam der Besitz durch Erbfolge in die Familie von Löbbecke, in deren Eigentum er sich noch heute befindet. Die ausführliche Geschichte ist nachzulesen in den Hohenlimburger Heimatblätter Ausgabe 9.2022 sowie auf www.freundeskreis-haus-nachrodt.de oder www.haus-nachrodt.de