Bergfried in der Nordecke der Anlage mit abgerundeter Nordfront, große, zum Teil buckelige Kalkbruchsteine in lockeren Lagen, Hocheingang im ersten Obergeschoss, Konsole aus Tuffstein (ehemaliger Kamin?) im zweiten Obergeschoss
Form:
rechteckig
Grundfläche:
11,00 x 11,00 m
Innendurchmesser:
4,65 x 4,8 m
(max.) Mauerstärke:
4,00 m
Anzahl Geschosse:
4
Historische Ansichten
Kupferstich von 1754/63
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Freie von Gösgen
Freiherren von Falkenstein
bis 1458
Stadt Solothurn
1458 Kauf für 8.200 Gulden von Thomas von Falkenstein
Historie
um 1250
erbaut
1444
im Alten Zürichkrieg durch die Solothurner zerstört
ab 1498/99
Wiederaufbau
bis 1798
Nutzung als Landvogteisitz
1798
in den Revolutionskriegen durch französische Truppen zerstört
1904
Errichtung der neubarocken Schlosskirche an der Stelle der Burg, Wiederaufbau des Schlossturms
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name
Ort
Art
Distanz (km)
Bild
Burg Göskon
Obergösgen
2.43
Wallburg Buechholz
Eppenberg-Wöschnau
2.58
Wohnturm Rore
Aarau
4.47
Stadtbefestigung Aarau
Aarau
4.54
Schlössli (Aarau)
Aarau
4.69
Burg Wartenfels
Lostorf
4.73
Quellen und Literatur
Meyer, Werner, Burgenfreunde beider Basel (Hrsg.): Burgen von A bis Z - Burgenlexikon der Regio, Basel 1981