Alternativname(n)
Unter-Thal, Thalberg, Thal
Lage
Land: | Österreich |
Bundesland: | Steiermark |
Bezirk: | Graz-Umgebung |
Ort: | 8051 Thal |
Adresse: | Thal–Linak 144 |
Lage: | auf einem Hügel zwischen Pfarrkirche und Thalersee |
Geographische Lage: | 47.072828°, 15.363347° |
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Beschreibung
Ursprünglich ausgedehnte Anlage, rechteckiger Turmbau mit Ringmauer, Rundturm an der West-Seite
Erhalten: Rundturm, ausgedehnte Mauerreste
Die Burgkapelle war dem heiligen Jakobus geweiht und um 1750 bereits verfallen. 1772 erfolgte der Abbruch der Ruinen.
Erhalten: Rundturm, ausgedehnte Mauerreste
Kapelle
Patrozinium: St. JakobusDie Burgkapelle war dem heiligen Jakobus geweiht und um 1750 bereits verfallen. 1772 erfolgte der Abbruch der Ruinen.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Thal | als Erbauer |
---|---|
Herren von Windischgrätz | 14. Jh. |
Sebastian von Windischgrätz | bis 1569 |
Georg Khevenhüller | 1569 Kauf |
Landesfürsten | 1570 |
Herren von Eggenberg | 1621 |
Grafen von Herberstein | 1774–1943 |
Historie
Anfang 13.Jh? | für die Herren von Thal errichtet |
---|---|
1259 | erwähnt |
1292? | im Adelsaufstand gegen Herzog Albrecht I. niedergebrannt |
14. Jh. | Wiederaufbau |
15./16. Jh. | Ausbau zum Wohnschloss |
17. Jh. | Errichtung der Bastionen |
1715 | bei einem Brand beschädigt |
1954/55 | saniert |
bis 1979 | ein Rundturm dient noch als Wohnraum |
1996 | Ausbau des Rundturms zur Sommerwohnung |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Martinic, Georg Clam: Österreichisches Burgenlexikon, Linz 1991 |
Murgg, Werner, Bundesdenkmalamt - Abteilung für Bodendenkmale (Hrsg.): Burgruinen der Steiermark, Wien 2009 |