Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Mittlerer Neckar |
Stadt: | Stuttgart |
Ort: | 70184 Stuttgart |
Lage: | ca. 1.400 m südlich der Stadtmitte auf einem nach Norden gerichteten Vorsprung des Bopsers über der „Neuen Weinsteige“ im Weißenburgpark |
Geographische Lage: | 48.755269°, 9.174807° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Anlage mit Haupt- und Vorburg, durch Halsgräben voneinander getrennt
Von der Weißenburg haben sich keine sichtbaren Mauerreste erhalten. [Wein] beschreibt noch sichtbare Reste des inneren und äußeren Halsgrabens. Der Burghügel hat eine Ausdehnung von ca. 35 x 15 m. Die kaum noch erkennbare Vorburg hatte ursprünglich eine Ausdehnung von ca. 50 x 40 m. Der alte Zugang vom Tal zur Burg war die in ihrem Verlauf noch erkennbare „Burgstaig". Von der Villa Weißenburg sind noch ein bewirtschaftetes Teehaus und ein Marmorsaal erhalten, beide Bauten wurden 1989 restauriert.
Erhalten: Grabenreste
Von der Weißenburg haben sich keine sichtbaren Mauerreste erhalten. [Wein] beschreibt noch sichtbare Reste des inneren und äußeren Halsgrabens. Der Burghügel hat eine Ausdehnung von ca. 35 x 15 m. Die kaum noch erkennbare Vorburg hatte ursprünglich eine Ausdehnung von ca. 50 x 40 m. Der alte Zugang vom Tal zur Burg war die in ihrem Verlauf noch erkennbare „Burgstaig". Von der Villa Weißenburg sind noch ein bewirtschaftetes Teehaus und ein Marmorsaal erhalten, beide Bauten wurden 1989 restauriert.
Erhalten: Grabenreste
Park
Zur Bundesgartenschau 1961 wurde der Park als öffentliche Grünanlage gestaltet. |
Maße
Länge der Anlage ca. 175 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Weißenburg | |
---|---|
Berthold von Mühlhausen | Ende 13. Jh. |
Grafen von Württemberg |
Historie
2. Viertel 13.Jh. | erbaut |
---|---|
1263 | (Graf Ulrich von Wirtenberg stellt auf der Weißenburg eine Urkunde aus) |
18. Januar 1270 | (einzige Erwähnung der Herren von Weißenburg als Zeugen in in einer Urkunde) |
1312 | im Reichskrieg zerstört und anschließend nicht wieder aufgebaut |
1659 | Erwähnung im Landbuch als „Weißenburg |
um 1844 | Bau der „Fellgersburg“ durch die Gebrüder Fellger auf dem Burggelände, der Bau dient zunächst als Luft- und Molken-Kuranstalt und später als private „Erziehungs- und Bewahrungsanstalt“ |
vor 1927 | durch Um- und Ausbauten entsteht aus der „Fellgersburg“ die „Villa Weißenburg“ für den Geheimen Hofrat Dr. h. C. Ernst Sieglin |
1964 | Abbruch der Villa Weißenburg |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
ca. |