Die Ruine der Burg liegt am Ende einer felsigen Bergzunge, die auf drei Seiten von der Lauchert umflossen wird. Burg und Stadt bildeten eine befestigungstechnische Einheit. Bei Burg Veringen können zwei Bauphasen unterschieden werden: einfache Anlage des 12.Jh. mit Turm, Fachwerkbauten und Palisadenumwehrung und zweite Anlage in Buckelquaderbauweise um 1200, Vergrößerung des Turmes zum beheizbaren Wohnturm. Der heute sichtbare Turm hat die Maße 15,30 x 16 m mit 3,30-3,50 m Mauerstärke. Einzig vollständig erhaltener Teil der Burg ist die spätromanische Burgkapelle St. Peter mit rechteckigem Innenrum und halbrunder Apsis.
Erhalten: Ruine des Wohnturms, Mauerreste, Kapelle
Kapelle
Patrozinium: St. Peter spätromanische Burgkapelle St. Peter sö des Turmstumpfs, rechteckiger Innenraum, halbrunde Apsis, nach 1962 restauriert
Wohnturm
Der Wohnturm wurde aus Buckelquadern errichtet.
Form:
rechteckig
Grundfläche:
16,00 x 15,30 m
(max.) Mauerstärke:
3,00 m
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Graf Marquard von Veringen
als Erbauer
Graf Heinrich von Veringen verkauft die Rechte an Burg und Stadt mit den zugehörigen Dörfern an die Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg
1344
Herren von Werdenberg
Gemeinde Veringenstadt
Historie
um 1100/30
erbaut
1134
erwähnt
um 1200
Umgestaltung der Burg in Buckelquaderbauweise, Neubau des Wohnturms
Zimdars, Dagmar (Bearb.): Baden-Württemberg II: Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1997