- Bild 1: © Albert Speelman, Utrecht
Bild 2: Kupferstich von Michael Wening
Lage
Beschreibung
ausgedehnte Dreiflügelanlage mit Elementen der Renaissance und des Barock mit insgesamt acht Türmen, dreiteiliger Fürstenbau mit Ecktürmen an der Westseite des Hofes, mächtiger sechsgeschossiger Wohnturm, zweigeschossiges Torhaus mit zwei runden Batterietürmen
Die Herrschaft Wörth zählt zu den frühesten Besitzungen des Hochstifts Regensburg. Das Schloss war Ort der Unterzeichnung der Rheinbundakte durch Carl von Dalberg. 1812 bekam der Fürst von Thurn und Taxis das Schloss als Entschädigung für das verlorengegangene Postmonopol.
Turm
Maße
Besitzer
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Bischöfe von Regensburg | bis 1812 |
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Fürsten von Thurn und Taxis | 1812–1978 |
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Eigentümergesellschaft | 1983 |
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Historie
kurz vor 1264 | erbaut |
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1264 | erwähnt |
1174 | und 1189 Aufenthaltsort von Kaiser Friedrich Barbarossa |
um 1200 | Bau des Bergfrieds |
nach 1250 | umfassende Erneuerung der Anlage |
1522–1525 | Ausbau zur Renaissance-Residenz unter Pfalzgraf Johann III. |
1525 | Bau des Torhauses und der beiden Batterietürme |
1605/06 | Bau des äußeren (unteren) Torbaus |
ab 1616 | Erweiterungen und Ausbau unter Albert IV. von Törring |
1949–1976 | Nutzung durch die Bundesbahnschule |
1983–88 | Sanierung der Anlage und Umbau zur Seniorenresidenz |
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Quellen und Literatur
- Morsbach, Dr. Peter: Schloss Wörth an der Donau, Landkreis Regensburg (Hrsg.) o. J.