Alternativname(n)
Kirnberg, Kürnberg
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Oberpfalz |
Landkreis: | Cham |
Ort: | 93491 Stamsried-Kürnberg |
Lage: | ca. 1.000 m nö von Stamsried auf einem nach Norden und Süden steil abfallenden Bergrücken |
Geographische Lage: | 49.273853°, 12.545357° |
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Beschreibung
Spätgotische ausgedehnte Anlage um drei Burghöfe, Reststücke der Vor- und Hauptburg mit zwei Torbauten und Türmen, rechteckiger Palas mit Mauerresten bis zu 8 m Höhe, viergeschossiger Batterieturm
Die spätgotische Burgruine Kürnburg (auch Kirnberg, Kürnberg) ist eine ausgedehnte Anlage mit breitem, westlich gelegenen Graben, drei Höfen, zwei Torbauten und mehreren zum Teil halbrunden Türmen (u.a. großer Batterieturm). Der turmartige, rechteckige Wohnbau ist unterkellert und im Obergeschoss über konsolartigen Steinen ca. 25 cm auskragend. Ein Bergfried war nie vorhanden.
Erhalten: umfangreiche Mauerreste
Quelle:Die Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern - Oberpfalz und Regensburg, Bez.Amt Roding (1905)
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Die spätgotische Burgruine Kürnburg (auch Kirnberg, Kürnberg) ist eine ausgedehnte Anlage mit breitem, westlich gelegenen Graben, drei Höfen, zwei Torbauten und mehreren zum Teil halbrunden Türmen (u.a. großer Batterieturm). Der turmartige, rechteckige Wohnbau ist unterkellert und im Obergeschoss über konsolartigen Steinen ca. 25 cm auskragend. Ein Bergfried war nie vorhanden.
Erhalten: umfangreiche Mauerreste
Grundriss
Quelle:Die Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern - Oberpfalz und Regensburg, Bez.Amt Roding (1905)
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Maße
Burgareal ca. 150 x 45 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Dietrich der Kürner | als Lehen des Pfalzgrafen Ruprecht |
---|---|
Herren von Kürnberg | |
von Freudenberg | 1425 |
Regensburger Schottenkloster | 1742 |
Bayern | Anfang 19. Jh. |
Bayerische Staatsforsten |
Historie
nach 1354 | erbaut |
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1354 | (Dietrich der Kürner erhält die Erlaubnis, auf dem Heitberg eine Burg zu erbauen und nennt sich ab diesem Zeitpunkt Kürner von Kürnberg) |
Anfang 16. Jh. | Errichtung des großen Batterieturms |
11.Januar | 1634 im Dreißigjährigen Krieg durch schwedische Truppen zerstört |
nach 1960 | Beginn von Sanierungsarbeiten |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Ernst, Bernhard: Burgenbau in der südöstlichen Oberpfalz vom Frühmittelalter bis zur frühen Neuzeit - Teil 2 - Katalog, Büchenbach 2003 |
Pfistermeister, Ursula: Burgen der Oberpfalz, 3. Aufl., Regensburg 1979 |