Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Niederbayern |
Landkreis: | Deggendorf |
Ort: | 94527 Aholming-Schwarzwöhr |
Lage: | ca. 1.400-ca. 1.600 m onö Kirche Aholming, Zugang durch vom Ortsteil Schwarzwöhr auf die Hochfläche ansteigenden Wirtschaftsweg |
Geographische Lage: | 48.742138°, 12.931163° |
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Beschreibung
Vermutlich frühmittelalterliche (karolingisch-ottonische) Befestigungsanlage. Die ca. 200 x 300 m durchmessende, kaum noch erkennbare Befestigungsanlage nutzt einen markanten Vorsprung des Isar-Hochufers, der ihr durch Steilhänge natürlichen Schutz nach NO und NW gewährt. Gegen die offene Hochfläche in südliche Richtungen sind ein äußerer und ein innerer Wall sehr schwach erkennbar, der äußere als leichte Böschung eines heute auf seiner Krone verlaufenden Wirtschaftsweges. #D#as ursprüngliche steile, bis 13 m hohe Isarhochufer auf der Nordostseite, gleichzeitig die ursprüngliche natürliche Sicherung der Anlage in diese Richtung, wurde 1860 beim Bau der Eisenbahnlinie durch Abgraben um bis zu 20 m südwestwärts verlegt. 1958 wuden die noch vorhandenen Wälle und Gräben, die die Anlage ursprünglich nach Süden gegen die übrige Hochfläche schützten, zugunsten der landwirtschaftlichen Nutzung weitgehend eingeebnet bzw. verfüllt, so dass heute nur ganz schwache Spuren im Gelände erahnbar sind. #D#er Verlauf der Gräben und Wälle spiegelt indirekt noch in den Grenzen der landwirtschaftlichen Nutzflächen im Bereich der Anlage. Lediglich der Nordwesthang des Isarhochufers über dem Ort Schwarzwöhr als natürliche Sicherung dürfte noch einigermaßen dem ursprünglichen Zustand der Anlage entsprechen.
Die kaum noch erkennbare Befestigungsanlage nutzt einen markanten Vorsprung des Isar-Hochufers, der ihr durch Steilhänge natürlichen Schutz nach NO und NW gewährt. Gegen die offene Hochfläche in südliche Richtungen sind ein äußerer und ein innerer Wall sehr schwach erkennbar, der äußere als leichte Böschung eines heute auf seiner Krone verlaufenden Wirtschaftsweges. Durch landwirtschaftliche Nutzung ist die Anlage stark verschliffen. Zugang durch vom Ortsteil Schwarzwöhr auf die Hochfläche ansteigenden Wirtschaftsweg.
Erhalten: weitgehend verschliffene Wall- und Grabenreste auf der Hochfläche
Die kaum noch erkennbare Befestigungsanlage nutzt einen markanten Vorsprung des Isar-Hochufers, der ihr durch Steilhänge natürlichen Schutz nach NO und NW gewährt. Gegen die offene Hochfläche in südliche Richtungen sind ein äußerer und ein innerer Wall sehr schwach erkennbar, der äußere als leichte Böschung eines heute auf seiner Krone verlaufenden Wirtschaftsweges. Durch landwirtschaftliche Nutzung ist die Anlage stark verschliffen. Zugang durch vom Ortsteil Schwarzwöhr auf die Hochfläche ansteigenden Wirtschaftsweg.
Erhalten: weitgehend verschliffene Wall- und Grabenreste auf der Hochfläche
Maße
Fläche ca. 280 x 160 m |