Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Eichstätt |
Ort: | 93336 Altmannstein-Hexenagger |
Adresse: | Schlossbergstraße 6 |
Lage: | auf einer vorspringenden Bergzunge über dem Schambachtal an der Straße von Hexenagger nach Frauenberghausen |
Geographische Lage: | 48.92116°, 11.682259° |
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Beschreibung
Flügelförmige Anlage mit Innenhof, mittelalterlicher Vorgängerbau, Mauerring mit vier Türmen, Stumpf des romanischen Bergfrieds mit starken Buckelquadern an der SW-Ecke der Anlage, durch Blendarchitektur gegliederter Kapellenturm, zweigeschossiger Wohntrakt als Treppengiebelbau
Schlosskapelle St. Johannes und Paulus von 1625–1629, mehrfach gegliederter Turm mit Blendarkaden und Zwiebelhaube
Park
Ummauerter Schlossgarten des 18.Jh. mit Pavillon |
Kapelle
Patrozinium: St. JohannesSchlosskapelle St. Johannes und Paulus von 1625–1629, mehrfach gegliederter Turm mit Blendarkaden und Zwiebelhaube
Bergfried
Form: | quadratisch |
Grundfläche: | 8,00 x 8,00 m |
(max.) Mauerstärke: | 2,00 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Hexenagger | als Erbauer |
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Graf Jörg von Helfenstein | 1480 durch Heirat |
Herzog Wilhelm von Bayern | 1528 Kauf |
Familie von Muggenthal | 1529 als Lehen |
Kurfürst Karl Albrecht von Bayern | 1724 Kauf für 128.750 Gulden |
Maria Josepha Gräfin von Morawitzky | 1731 als Schenkung |
Fürst Portia | 1738 durch Heirat–1754 |
Reichsfreiherr Anton von Kayserstein | 1754 |
Herren von Weidenbach | 1834 Kauf–1951 |
Familie Leichtfuß |
Historie
982 | („Dietricus von Haescenakker“ in einer Klosterurkunde von St. Emmeram zu Regensburg) |
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1625/29 | Wiederaufbau durch Erhart von Muggenthal nach Beschädigung im Dreißigjährigen Krieg durch schwedische Truppen |
um 1754 | Bau eines neuen Schlossflügels |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Appel, Brun: Burgen und Schlösser im Kreis Eichstätt, 2.. Aufl., (o.O.) 1987 |
Meyer, Werner: Burgen in Oberbayern, Frankfurt/Main 1986 |
OBWT |