Burgruine Reifenegg

Reifeneck 

Burgruine Reifenegg (Reifeneck) in Ratschings-Stange


Lage
Ort:39040 Ratschings-Stange
Lage:beim Weiler Burch auf bewaldetem Hügel
Geographische Lage:46.878597°,   11.375246°
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Beschreibung
Rechteckiger Bergfried, der Palas befand sich nördlich des Bergfrieds, davon Grundmauerreste erhalten, die Vorburg lag im Süden der Anlage

Erhalten: Bergfried, Reste der Ringmauer


Historische Funktion

Die Burg diente dem Schutz der am Weiler Stange gelegenen brixnerischen Zollstätte und der Kontrolle des Übergangsweges über den Jaufen.


Herkunft des Namens

Von Reif = Ufer (Lände).


Bergfried

Der Bergfried besitzt an den Ecken sorgfältig behauene Buckelquader.
Form:quadratisch
Höhe:23,60 m
Grundfläche:10,50 x 10,50 m
Höhe des Eingangs:8,5
(max.) Mauerstärke:2,30 m

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Bischof Konrad von Rodankals Erbauer
Fürstbischöfe von Brixenbis 1243
Graf Albert III. von Tirol1243
Grafen von Tirol
Herren von Trautsonals Lehen
Familie Kafmann

Wappen

Historie
um 1210/46erbaut
1242 (Berthold „de Riffenecke“)
ab 1400Bedeutungsverlust der Burg durch Verlegung des Jaufenweges
im 16. Jh.endgültig verfallen
1556bereits als „öde“ bezeichnet
1649als unbewohnbar bezeichnet
1993Teilrestaurierung und Sicherung durch das Land Südtirol

Ansichten

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
WolfsthurnRatschings-MareitSchloss"2.54
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Freienthurm
Deutschhaus
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Flammeck
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SterzingAnsitz"4.69
ThumburgFreienfeld-ElzenbaumWohnturm"4.70
JöchlsthurnSterzingWohnturm"4.72
GrünburgSterzingAnsitz"4.75
SterzingSterzingStadtbefestigung"4.78

Quellen und Literatur
  Dumler, Helmut [1991]:  Wanderungen zu Burgen und Schlössern in Südtirol, München 1991
  Graf Trapp, Dr. Oswald (o.J.):  Das Wipptal. Tiroler Burgenbuch 3, Bozen


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