Wasserburg Rheinbreitbach

verschwundene Wasserburg in Rheinbreitbach

Wasserburg RheinbreitbachBild:  Raoul Allendorf


Alternativname(n)
Untere Burg

Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Landkreis:Neuwied
Ort:53619 Rheinbreitbach
Adresse:Renesseplatz
Lage:in der Ortsmitte
Geographische Lage:50.617136°,   7.230927°
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas

Beschreibung
Ebenerdige Turmburg, fast quadratischer, viergeschossiger, spätgotischer Wohnturm, einst von 5 m breiten Wassergraben umgeben

Erhalten: Torbogen, Grundmauern


Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren von Breitbach (Stammsitz)als Erbauer
Franz Ludwig Freiherr von Breitbach–Bürresheimbis 1797
Graf Clemens Wenzelslaus von Renesse1797 als Erbe
Familie von Renesse–Bürresheim

Historie
um 1200? für die Herren von Breitbach (Stammsitz) errichtet
1245 (Ritter Heinrich von Breitbach)
1376 (im Zusammenhang mit einem Lehnsbrief)
um 1613zerstört und wieder aufgebaut
1650zerstört
1661Wiederaufbau
1764Bau von Nebengebäuden
seit Mitte 19. Jh.unbewohnt
nach 1960Abbruch der Reste
2007/08Freilegung und Konservierung der Grundmauern

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Stadtbefestigung UnkelUnkelStadtbefestigung2.13
Adelssitz UnkelUnkelAdelssitz2.40
Wasserburg VilszeltUnkel-HeisterWasserburg2.76
Herrenhaus ErnichRemagenHerrenhaus2.97
Burg RolandseckRemagen-RolandseckBurg3.17
Schloss MarienfelsRemagenSchloss3.45
Stadtbefestigung ErpelErpelStadtbefestigung3.60
Wallburg KitzenhardtBad HonnefWallburg3.71
Wasserburg ReitersdorfBad HonnefWasserburg3.87
Gutshaus BroichhofWachtberg-NiederbachemGutshaus4.14
Burghaus KollenburgKasbach-Ohlenberg-NiederkasbachBurghaus4.58

Quellen und Literatur
  Löhr, Hermann-Joseph, Verlag Media-World GmbH (Hrsg.):  Geheimnisvolle Burgen- und Schlösserwelt vom Drachenfels bis Engers, Asbach 2008
  Napp, Thomas, Heimatverein Rheinbreitbach e.V. (Hrsg.):  Die Burgen von Rheinbreitbach, Rheinbreitbach 2011
  Zado, Reinhard:  Burgen, Schlösser, Adelssitze - In der Landschaft an Rhein, Agger und Sieg, (o.O.) 2011, ISBN 978-3-936256-47-5