Ursprünglich mittelalterliche Burganlage, zweigeschossiger Vierflügelbau um rechteckigen Renaissancehof, Ostseite mit Torturm (Uhrturm mit Zwiebelhaube), übereckstehende Turmbauten an den vier Ecken, im Innenhof Laubengänge und ein Brunnen
Park
auf drei Terrassen angelegte und barock ausgebaute Gartenanlage
Kapelle
BSonne, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons Patrozinium: St. Georg Die romanische Schlosskapelle Hl. Georg wird bereits 1135 erwähnt.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Droß
Landesfürsten
Lienhart von Raxbach
1388
Jörg Mühlfelder
1427
Wolfgang Heidelberger
1503
von Concin
Stubner
Vellendorfer
Freiherren von Kainach
1604
Sebastian von Lindegg
1622
Ritter von Gutmann
1884–nach 1945
Österreichische Bundesforste
nach 1945–1975
Dr. Franz Haubenberger
Historie
1135
erwähnt
1156
(„Ruediger de Drozze“)
um 1300
Durchführung von Aus-/Umbauten
16. Jh.
Errichtung des heutigen Schlosses
1671
abgebrannt
um 1726
barocke Umgestaltung unter Johann Georg Freiherr von Pichelsdorf
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name
Ort
Art
Distanz (km)
Bild
Burg Senftenberg
Senftenberg
1.74
Burg Lengenfeld
Lengenfeld
2.44
Kloster Senftenberg
Senftenberg
2.77
Burg Imbach
Senftenberg
2.93
Burg Rehberg
Krems an der Donau
3.72
Adelssitz Rehberg
Krems an der Donau
3.77
Schloss Gneixendorf
Krems an der Donau
4.48
Quellen und Literatur
Martinic, Georg Clam: Österreichisches Burgenlexikon, Linz 1991, ISBN 978-3902397508