Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Oberfranken |
Landkreis: | Forchheim |
Ort: | 91327 Gößweinstein |
Adresse: | Burgstraße 30 |
Lage: | auf einem Felsen über der Ortsmitte |
Geographische Lage: | 49.770045°, 11.334503° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Kemenate mit Treppengiebeln und schlankem Treppenturm mit Zinnenkranz
Kapelle
Patrozinium: St. Lorenz
Die St. Lorenz geweihte Burgkapelle wurde 1720 abgebrochen. Nach 1890 Umgestaltung des Registrierbaus zur Kapelle.
Die St. Lorenz geweihte Burgkapelle wurde 1720 abgebrochen. Nach 1890 Umgestaltung des Registrierbaus zur Kapelle.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Graf Gozwin vom Grabfeldgau | als Erbauer |
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Hochstift Bamberg | 1102 als Schenkung |
Königreich Bayern | bis 1875 |
Edgar Freiherr von Sohlern | 1875 Kauf |
Freiherren von Sohlern | |
Michael Freiherr von Sohlern |
Historie
um 1050 | erbaut |
---|---|
1076 | („Goswinesteyn“) |
1525 | im Bauernkrieg niedergebrannt, anschließend Wiederaufbau |
1553 | im Zweiten Markgrafenkrieg zerstört |
nach 1553 | Wiederaufbau |
ab 1605 | Ausbau unter Fürstbischof Johann Philipp von Gebsattel |
1694–1697 | Bau des Treppenturmes |
1712/13 | Durchführung von Aus-/Umbauten |
ab 1890 | neugotische Umgestaltung im Sinne der Burgenromantik |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Breuer, Tilmann (Bearb.): Bayern I: Franken. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1999 |
Voit, G.: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz, Erlangen und Jena 1984 |