Lage
| Land: | Deutschland |
| Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
| Bezirk: | Düsseldorf |
| Rhein-Kreis-Neuss | |
| Ort: | 41515 Grevenbroich-Frimmersdorf |
| Lage: | in einer Erftschleife |
| Geographische Lage: | 51.039722°, 6.559167° |
| Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas | |
Beschreibung
Verschwundene Turmhügelburg, zweiteilige Anlage mit leicht erhöhter Kernburg und vorgelagerter Vorburg, von Wassergräben und Palisaden umgeben
Erhalten: nichts
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Herkunft des Namens
"Huster" ist die Verkürzung des Wortes "Hochstadener" (Huh=hoch), während "Knupp" die Bezeichnung für einen Hügel ist.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
| Herren von Hochstaden (Stammsitz) | als Erbauer |
|---|
Historie
| Mitte 10.Jh. | für die Herren von Hochstaden (Stammsitz) errichtet |
|---|---|
| 1080 | (Herren von Hochstaden) |
| Ende 10./Anfang 11. Jh. | Zweiteilung der Anlage |
| 11. Jh. | Aufschüttung der Kernburg zu einer Hochmotte |
| Ende 12. Jh. | unvollendet gebliebener Ausbau der Anlage in Stein |
| bald nach 1192 | im Streit zwischen Lothar von Hochstaden und dem Kölner Erzbischof Bruno III. zerstört |
| 1934 | Durchführung eines Testschnitts im Hauptburghügel |
| 1949–1951 | Durchführung von Ausgrabungen vor der bevorstehenden Zerstörung durch den Braunkohletagebau |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
| Euwens, Jan Wellem, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hrsg.): Grevenbroich-Frimmersdorf. Rheinische Kunststätten 308, Neuss 1986 |
| Herrnbrodt, Adolf: Der Husterknupp. Eine niederrheinische Burganlage des frühen Mittelalters, Köln 1958 |
| Ott, Hanns: Rheinische Wasserburgen, Frankfurt/Main 1984 |
| Zeune, Dr. Joachim: Burgen - Symbole der Macht, Regensburg 1996 |









