Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk: | Köln |
Kreis: | Düren |
Ort: | 52379 Langerwehe-Merode |
Adresse: | Kreuzherrenstraße 1 |
Geographische Lage: | 50.799369°, 6.387599° |
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Beschreibung
Ursprünglich zweiteilige Wasserburg nach dem Vorbild flämischer Kastelle mit vier dicken Mauern, starkbefestigten Ecktürmen und einem mächten Batterieturm
Ursprünglich Reichslehen, seit dem 13.Jh. reichslehnbare Herrschaft, 1336 in die Lehnshoheit der Markgrafen/Herzöge von Jülich gelangt.
Ursprünglich Reichslehen, seit dem 13.Jh. reichslehnbare Herrschaft, 1336 in die Lehnshoheit der Markgrafen/Herzöge von Jülich gelangt.
Herkunft des Namens
Die ersten Besitzer nannten sich nach ihrer Rodeung im Wald schon 1170 „Vamme Rode“ (von meiner Rodung).
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Merode (Stammsitz) | als Erbauer |
---|---|
Familie Merode–Westerloo | |
Charles–Louis | |
Prinz von Merode |
Historie
12.Jh. | erwähnt |
---|---|
15./16. Jh. | Errichtung eines Neubaus |
um 1700 | Bau des viergeschossigen Nordflügels |
1876 | Errichtung eines Neubaus |
1901–1903 | Bau von Ost- und Südflügel |
17.November 1944 | durch Beschuss schwer beschädigt |
nach 1945 | Wiederaufbau |
Montag 19. Juni | 2000 kurz vor 11 Uhr vormittags teilweise ausgebrannt |
nach 2000 | Wiederaufbau |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Gondorf, Bernhard: Die Burgen der Eifel und ihrer Randgebiete. Ein Lexikon der „festen Häuser“, Köln 1984, ISBN 3-7616-0723-7 |
Kisky, Johann / Köllen, Hans / Steimel, Robert: Siegel und Wappen - Burgen und Schlösser im Landkreis Köln, (o.O.) 1966 |
Ott, Hanns: Rheinische Wasserburgen, Frankfurt/Main 1984 |
Ott, Hanns: Rheinische Wasserburgen, Frankfurt/Main 1984 |