Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk: | Köln |
Kreis: | Düren |
Ort: | 52385 Nideggen-Wollersheim |
Lage: | an der engsten Stelle eines Baches im oberen Neffelbachtal, nahe der Neffelbachquelle und der Ortschaft Wollersheim |
Geographische Lage: | 50.674725°, 6.546479° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Ursprünglich wasserumwehrte Anlage, zweigeschossiges, rechteckiges Burghaus aus Bruchstein, ursprünglich mit Krüppelwalmdach, geringe Reste des Zwingers und der Vorburg, rechteckiges zweigeschossiges Torhaus aus Bruchstein, Renaissancetor mit Rundbogengiebel
Erhalten: Ruine des Burghauses
Albert Nies, Düsseldorf - Paul Clemen, Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, vol. 9/1, L. Schwann, Düsseldorf 1910, p. 356
Erhalten: Ruine des Burghauses
Grundriss
Albert Nies, Düsseldorf - Paul Clemen, Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, vol. 9/1, L. Schwann, Düsseldorf 1910, p. 356
Historische Funktion
Die Anlage diente vermutlich dem Schutz der Gödersheimer Wassermühle.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Gödersheim | |
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Rentmeister Graef | 1826 als Erbe |
Dr. Helmut Waldmann | 2016 Kauf |
Wappen
Heute verschwundenes Allianzwappen der Familien von Merode und Holtrop mit der Jahreszahl 1708. |
Historie
1343 | erwähnt |
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um 1500 | Bau des zweigeschossigen Burghauses |
nach 1865 | Verfall und systematischer Abbruch der Anlage |
nach 1950 | Umbau des Torhauses zu Wohnzwecken |
2020 | Durchführung von Mauerwerksarbeiten an der Burghausruine |
Sommer 2021 | beim Hochwasser beschädigt |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Gondorf, Bernhard: Die Burgen der Eifel, Köln 1984 |
Klinkhammer, Gudrun: Burg Gödersheim: Von einer Ruine zum Schmuckstück?, in: Aachener Zeitung, 5. Januar 2017, (o.O.) 2017 |
z.zt im Aufbau, Dach eingedeckt