Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Bodensee-Oberschwaben |
Landkreis: | Sigmaringen |
Ort: | 88637 Leibertingen |
Geographische Lage: | 48.055479°, 9.000963° |
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Beschreibung
Vorburg mit Schildmauer und bastionsartigen Rundtürmen, polygonaler Burghof, bastionsartiger Kommandantenturm links vom Haupttor, pultdachgedeckte Wehrgänge, zweigeschossiger Palas
Der Höhenunterschied vom Tal zur Burg beträgt ca. 200 m. Im Jahrbuch des Klosters Beuron aus dem Jahre 1077 wurde die Burg zum ersten Mal erwähnt. 1319 erwarb Rudolf von Ramsperg die Burg. Sie blieb bis zum Jahre 1390 im Besitz der Ramsperger. Spätere Besitzer der Wildenstein waren u.a. die Grafen von Zimmern. Seit 1971 wird die Burg als Jugendherberge genutzt.

Der Höhenunterschied vom Tal zur Burg beträgt ca. 200 m. Im Jahrbuch des Klosters Beuron aus dem Jahre 1077 wurde die Burg zum ersten Mal erwähnt. 1319 erwarb Rudolf von Ramsperg die Burg. Sie blieb bis zum Jahre 1390 im Besitz der Ramsperger. Spätere Besitzer der Wildenstein waren u.a. die Grafen von Zimmern. Seit 1971 wird die Burg als Jugendherberge genutzt.
Grundriss

Maße
Palas ca. 22 x 15 m |
Kapelle
Burgkapelle von 1536/37 im östlichen Wehrgang, 1867 renoviert |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Wildenstein | als Erbauer |
---|---|
Grafen von Zimmern | |
Prinzessin Theresa zu Fürstenberg | bis 1971 |
Deutsches Jugendherbergswerk | 1971 Kauf |
Historie
13.Jh. | für die Herren von Wildenstein errichtet |
---|---|
um 1470 | Bau eines Turmes |
1512 | Brand der Vorburg |
1520–1250 | Ausbau zur Festung |
10. August 1642 | Einnahme der Burg durch Hohentwieler Truppen |
1804–1806 | renoviert |
1922 | Einrichtung einer Jugendherberge |
ab 1972 | renoviert |
1989 | Sanierung der Wandfresken im Speisesaal des Palas |
2005 | Beginn von Sanierungsarbeiten am Dachstuhl |
2018 | Abschluss umfassender Sanierungsarbeiten |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
DJH Landesverband Schwaben (Hrsg.) [1986]: Burg Wildenstein, (o.O.) 1986 |
Schmitt, Günter [1990]: Donautal. Burgenführer Schwäbische Alb 3, Biberach 1990 |