- Bild 1: © Walter Schmunk, Breuberg
Bild 2: Kupferstich von Matthäus Merian, 1643
Bild 3: © Harald Fliegel
Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Bezirk: | Neckar-Alb | |
Region: | Schwäbische Alb Neckar-Alb | |
Landkreis | Reutlingen | |
Ort | 72574 Bad Urach | |
Lage: | in Spornlage auf dem Schlossberg | |
Koordinaten: | 48.493274°, 9.378494° | |
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Beschreibung
Ursprünglich romanische Burganlage, gotischer Palas mit frühgotischen Fenstern, Befestigungen des 16.Jh.
Das Abbruchmaterial der Festung wurde für den Bau des Jagdschlosses Grafeneck verwendet.
Das Abbruchmaterial der Festung wurde für den Bau des Jagdschlosses Grafeneck verwendet.
Erhalten | Umfassungsmauern |
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Kapelle
Kapellenruine von 1622 auf fast quadratischem Grundriss |
Maße
Länge des Nordflügels 48 m |
Besitzer
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Grafen von Urach (Stammsitz) | als Erbauer |
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Grafen von Württemberg | 1264 |
Staatliche Schlösser und Gärten Baden–Württemberg |
Historie
11.Jh? | für die Grafen von Urach errichtet |
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12.Jh. | erwähnt |
1427 | Modernisierung der Anlage |
1547? | im Schmalkaldischen Krieg zerstört |
1634/35 | im Dreißigjährigen Krieg vergebliche Belagerung durch kaiserliche Truppen |
1663–1669 | Instandsetzung der Anlage |
1694 | Blitzschlag im Pulverturm, in der Folge Nutzung als Gefängnis |
1761 | endgültige Aufgabe der Festung |
ab 1767 | zum Teil abgebrochen |
Quellen und Literatur
- Haas, Erwein: Die sieben Württembergischen Landesfestungen 1996
- Kec, Andreas: Burg Hohenurach: Entdecken und Erleben, Geschichte und Rekonstruktion 2020
- Schmitt, Günter: Alb Mitte-Nord. Burgenführer Schwäbische Alb 4, Biberach 1992