Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Mittlerer Neckar |
Landkreis: | Göppingen |
Ort: | 73033 Göppingen-Hohenstaufen |
Lage: | auf hochragendem Bergkegel (Hohenstaufen) |
Geographische Lage: | 48.74272°, 9.716323° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Höhenburg in Gipfellage, unregelmäßige ovale Ringmaueranlage mit zwei Gebäudegruppen, freistehender Bergfried, westlich Hauptburg, östlich Vorburg, durch Trennmauer unterteilt
Nur wenige Spuren findet man heute von der Burg, die den Herzögen von Schwaben nahezu zwei Jahrhunderte lang als Sitz diente. Die 1070 erbaute Stammburg der Staufer wurde 1525 im Bauernkrieg zerstört, nach und nach abgetragen und schließlich 1736 vollständig eingeebnet.
Erhalten: Grundmauern
Nur wenige Spuren findet man heute von der Burg, die den Herzögen von Schwaben nahezu zwei Jahrhunderte lang als Sitz diente. Die 1070 erbaute Stammburg der Staufer wurde 1525 im Bauernkrieg zerstört, nach und nach abgetragen und schließlich 1736 vollständig eingeebnet.
Erhalten: Grundmauern
Maße
Länge des Burgareals ca. 170 m |
Herkunft des Namens
Vom mittelhochdeutschen stouf = „Berg“.
Mannsturm
Zustand: | Turmrest |
Form: | rechteckig |
Historische Ansichten
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Friedrich von Büren | als Erbauer |
---|---|
Staufer | Stammsitz |
Herzöge von Schwaben |
Historie
nach 1070 | erbaut |
---|---|
1525 | im Bauernkrieg zerstört |
1560 | teilweise abgebrochen |
1736 | abgebrochen |
1936/38 | Durchführung von Ausgrabungen |
1967–1971 | Durchführung von Grabungs- und Sicherungsarbeiten |
Ansichten
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Akermann, Manfred: Hohenstaufen, 3. Aufl., (o.O.) 1977 |
Schmitt, Günter: Kaiserberge, Adelssitze - Die Burgen, Schlösser, Festungen und Ruinen der Schwäbischen Alb, Biberach 2014 |
Schmitt, Günter: Nordost-Alb. Burgenführer Schwäbische Alb 1, Biberach 1988 |
Ziegler, Walter, Walter Ziegler (Hrsg.): Stauferstätten im Stauferland, Stuttgart 1977 |