Regelmäßiger Vierflügelbau um quadratischen Innenhof, Anlage des sächsischen Spätbarocks, Nebengebäude mit H-förmigem Grundriss, halbrund hervortretender Mittelbau, herrschaftlicher Dachturm
Das Schloss ging durch den Frieden von Hubertusburg, der 1763 den Siebenjährigen Krieg beendete, in die Geschichte ein. Es diente unter anderem als Militärmagazin, Lazarett, Landesgefängnis, Kindererziehungsanstalt, Heil- und Pflegeanstalt sowie als allgemeines Krankenhaus
Grundriss
Cornelius Gurlitt: Beschreibende Darstellung der älteren Bau - und Kunstdenkmäler des Königreiches Sachsen. Meinhold & Söhne, Dresden, 1905, S. 130
Maße
Hauptbau ca. 97 x 80 m
Nutzung zwischen 1945 und 1990
Kliniken Hubertusburg (1973-1993)
Herkunft des Namens
Das Schloss ist nach dem heiligen Hubertus, dem Schutzpatron der Jäger, benannt.
Kapelle
katholische Schlosskapelle in der linken Hälfte des Hauptflügels