Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Sachsen |
Bezirk: | Dresden |
Stadt: | Dresden |
Ort: | 01239 Dresden-Nickern |
Adresse: | Altnickern 36 |
Lage: | am sw Ortsrand |
Geographische Lage: | 50.994291°, 13.787005° |
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Beschreibung
Zweigeschossiger Renaissancebau über rechteckigem Grundriss, Glockenturm mit Haube und Laterne in barocken Formen an der NO-Ecke, rückwärtiger dreigeschossiger Anbau über U-förmigem Grundriss
Das heutige Nickerner Schloss geht auf die Anlage einer Wasserburg aus dem 12. Jh. zurück. Ursprünglich befand sich diese im Besitz der Ritter von Karas, später zeitweise auch der Dresdner Bürgerfamilie Ziegler. 1511 erwarb der damalige Bürgermeister von Freiberg, Georg Alnpeck die Herrschaft und ließ die Burg zum Renaissanceschloss umbauen. 1622 wurde dieses Gut vom Oberkammer- und Bergrat Johann Georg von Osterhausen nochmals erweitert. Bis 1681 bildeten Nickern und Oberlockwitz ein einheitliches Rittergut, welches bis Ende des 17 Jh. im Familienbesitz der Alnpecks blieb
Das heutige Nickerner Schloss geht auf die Anlage einer Wasserburg aus dem 12. Jh. zurück. Ursprünglich befand sich diese im Besitz der Ritter von Karas, später zeitweise auch der Dresdner Bürgerfamilie Ziegler. 1511 erwarb der damalige Bürgermeister von Freiberg, Georg Alnpeck die Herrschaft und ließ die Burg zum Renaissanceschloss umbauen. 1622 wurde dieses Gut vom Oberkammer- und Bergrat Johann Georg von Osterhausen nochmals erweitert. Bis 1681 bildeten Nickern und Oberlockwitz ein einheitliches Rittergut, welches bis Ende des 17 Jh. im Familienbesitz der Alnpecks blieb
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Familie von Osterhausen | 1622–82 |
---|---|
Geheimrat Gotthelf Friedrich von Schönberg | 1682 |
André Vogt | seit 2004 |
Historie
1350 | erwähnt |
---|---|
1683 | Bau des Brauhauses |
1693 | Durchführung von Aus-/Umbauten |
1870 | Bau des Glockenturms |
1960 | ausgebrannt |
seit 1990 | restauriert |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Bechter, Barbara / Fastenrath, Wiebke (Bearb.): Sachsen I: Regierungsbezirk Dresden. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1996 |