Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Thüringen |
Saale-Holzland-Kreis | |
Ort: | 07774 Frauenprießnitz |
Adresse: | MTS-Straße 13 |
Lage: | im SO des Ortes |
Geographische Lage: | 51.015715°, 11.732567° |
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Beschreibung
Frauenprießnitz ist ein einfaches Renaissanceschloss mit hohem Treppenturm. Das Schloss ging aus dem Klausurgebäude und Nebengebäuden des Klosters hervor. Die alte Klosterkirche wurde zur Dorfkirche umgestaltet.
Das Schloss ging aus einem Zisterziensernonnenkloster hervor, welches 1525 im Bauernkrieg zerstört wurde.
Das Schloss ging aus einem Zisterziensernonnenkloster hervor, welches 1525 im Bauernkrieg zerstört wurde.
Nutzung zwischen 1945 und 1990
Maschinenausleihstelle (bis 1989)
Herkunft des Namens
Das Schloss hat seinen Namen nach dem Zisterziensernonnenkloster erhalten.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Burkhard Schenk zu Tautenburg | als Erbauer |
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die thüringische Linie der Schenken von Tautenburg stirbt aus, der Besitz gelangt an den Kurfürsten von Sachsen | 1640 |
Haus Sachsen–Weimar | 1815 |
Gemeinde Frauenprießnitz | 1999 |
Historie
1259 | (Kloster) |
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1602–1608 | Bau eines Schlosses für den kurfürstlich-sächsischen Hofrat Burkhard Schenk von Tautenburg durch den sächsischen Hofbaumeister Melchior Brenner |
1638 | im Dreißigjährigen Krieg durch schwedische Truppen zerstört |
1640 | Wiederaufbau |
1776 | Sitz des kursächsischen Amtes Tautenburg, verschiedene Umbaumaßnahmen |
bis 1945 | Nutzung als Domäne und Staatsgut |
1945 | laut Befehl Nr. 209 der sowjetischen Kommandantur soll das Schloss abgebrochen werden |
10.Juli | 1948 der Erhalt des Hauptgebäudes wird beschlossen |
Ansichten
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Bienert, Thomas, Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (Hrsg.): Aus den Augen, aus dem Sinn?, Erfurt 2019 |
Patze, Dr. Hans / Aufgebauer, Dr. Peter: Thüringen. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 9, Stuttgart 1989 |
Frauenprießnitz |