Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Bayern | |
Bezirk: | Oberbayern | |
Region: | Altmühltal Oberbayern | |
Landkreis | Eichstätt | |
Ort | 85104 Pförring-Wackerstein | |
Adresse: | Am Schlossberg 23 | |
Lage: | auf einem Felsrücken über der Donau | |
Koordinaten: | 48.787693°, 11.666659° | |
Google Maps | OpenStreetMap | OpenTopoMap |
Beschreibung
Mittelalterliche Zweiflügelanlage, am Ostflügel kleiner Turm
Die mittelalterliche, schon in der Renaissance veränderte Zweiflügelanlage wurde oben 19.Jh. zum heutigen Schloss umgestaltet. Aus dem Mittelalter stammen auch die heute profanierte Schlosskapelle und die Ringmauern.
Die mittelalterliche, schon in der Renaissance veränderte Zweiflügelanlage wurde oben 19.Jh. zum heutigen Schloss umgestaltet. Aus dem Mittelalter stammen auch die heute profanierte Schlosskapelle und die Ringmauern.
Kapelle
Patrozinium: | St. Michael |
Kapelle St. Michael westlich tieferliegend, kleiner Saalbau mit Westgiebelreiter und halbrunder Apsis |
Besitzer
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Familie Gumppenberg | 1317 |
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Herren von Mendorf | 1339 |
Herren von Leutenbeck | 1409 |
Historie
1264 | (Berthold von Wackerstein) |
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1422 | Herzog Ludwig der Bärtige von Baiern–Ingolstadt erobert die Burg, diese gelangt allerdings bald darauf in den Besitz des Pfalzgrafen Johann von Neumarkt |
1469 | Herzog Albrecht IV. von Bayern-München übergibt die Veste an seinen Rat Stephan von Schmiechen |
1618/48 | schwedische und kaiserliche Truppen verwüsten die Burg im Dreißigjährigen Krieg |
1642 | Graf von Lodron erwirbt den Beistz von der Familie Glaser |
1729 | der spätere Kaiser Karl VII. erwirbt Wackerstein als Domäne |
1745 | die Österreicher erobern Wackerstein im Österreichischen Erbfolgekrieg |
1830 | das Schloss gelangt über den Freiherrn von Jordan in Privatbesitz |
1989 | Schlossrenovierung, Einrichtung von Eigentumswohnungen |
Quellen und Literatur
- Appel, Brun: Burgen und Schlösser im Kreis Eichstätt 1987
- Meyer, Werner: Burgen in Oberbayern, Frankfurt/Main 1986