Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Bad Tölz-Wolfratshausen |
Ort: | 82541 Münsing-Weipertshausen |
Lage: | ca. 1.300 m westlich des Weilers Weipertshausen bzw. ca. 350 m östlich über dem Ufer des Starnberger Sees im sogenannten Herrenwald |
Geographische Lage: | 47.92318°, 11.33769° |
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Beschreibung
Vorgeschichtliches Grabenwerk, evtl. kleine Keltenschanze
Die ca. 25 x 25 m große, quadratische Anlage erstreckt sich von der sanft gewölbten Höhe des Uferrückens den leichten Hang hinunter bis an ein kleines Moor, das zu Nutzungszeiten der Anlage noch ein kleiner See gewesen, der dann als Nahrungsquelle oder kultisch von Interesse gewesen sein könnte. Aus Verteidigungssicht bietet die Lage keinerlei erkennbare Vorteile, abgesehen von ihrer an das Moor angrenzenden Westseite. Insofern könnte ihr Bau auf einen anderen Grund als eine verteidigungstechnische Lage zurück gehen. Dies, sowie die viereckige Form könnten auf einen keltischen Ursprung hinweisen. Eine archäologische Zeitbestimmung steht allerdings noch aus. Aus Weipertshausen und Umgebung gibt es bronze- und eisenzeitliche Funde.
Erhalten:
Unauffällig. Vor allem leichte Graben- und ganz leichte Wallspuren um ein quadratisches Areal, maximale Höhendifferenz zwischen Grabensohle und Wallkrone knapp 50 cm, besonders gut erhalten in der Südostseite und Teilen der Ost- und Südseite. West- und Nordseite stark verschliffen.
Historie:
Unbekannt, beim bayerischen Landesdenkmalamt als vorgeschichtliches Grabenwerk eingestuft. Rechteckige Form und die Ortswahl, die offensichtlich nicht wegen besonderer verteidigungsförderlicher Gunst des Geländes geprägt wurde, erinnern an eine kleine Keltenschanze.
Erhalten: nichts
Die ca. 25 x 25 m große, quadratische Anlage erstreckt sich von der sanft gewölbten Höhe des Uferrückens den leichten Hang hinunter bis an ein kleines Moor, das zu Nutzungszeiten der Anlage noch ein kleiner See gewesen, der dann als Nahrungsquelle oder kultisch von Interesse gewesen sein könnte. Aus Verteidigungssicht bietet die Lage keinerlei erkennbare Vorteile, abgesehen von ihrer an das Moor angrenzenden Westseite. Insofern könnte ihr Bau auf einen anderen Grund als eine verteidigungstechnische Lage zurück gehen. Dies, sowie die viereckige Form könnten auf einen keltischen Ursprung hinweisen. Eine archäologische Zeitbestimmung steht allerdings noch aus. Aus Weipertshausen und Umgebung gibt es bronze- und eisenzeitliche Funde.
Erhalten:
Unauffällig. Vor allem leichte Graben- und ganz leichte Wallspuren um ein quadratisches Areal, maximale Höhendifferenz zwischen Grabensohle und Wallkrone knapp 50 cm, besonders gut erhalten in der Südostseite und Teilen der Ost- und Südseite. West- und Nordseite stark verschliffen.
Historie:
Unbekannt, beim bayerischen Landesdenkmalamt als vorgeschichtliches Grabenwerk eingestuft. Rechteckige Form und die Ortswahl, die offensichtlich nicht wegen besonderer verteidigungsförderlicher Gunst des Geländes geprägt wurde, erinnern an eine kleine Keltenschanze.
Erhalten: nichts
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Quellen und Literatur
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