Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Ostwürttemberg |
Ostalbkreis | |
Ort: | 73529 Schwäbisch Gmünd |
Geographische Lage: | 48.8°, 9.8° |
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Beschreibung
1000 x 750 m große Altstadt mit ursprünglich 2.400 m langer Stadtmauer zwischen der Rems im Norden und Osten und dem Josephsbach im Westen, die zugleich wasserführende Gräben bildeten. Der Josephsbach dabei zu einem 30 m breiten und 10 m tiefem Graben mit Konterescarpe ausgebaut, gut erhalten. Rems ursprünglich mit 50 m breitem Flussbett. Ursprünglich doppelte Stadtmauer mit 23 Türmen, davon erhalten ein Teilstück der Ringmauer mit Wehrgang, fünf Wehrtürme und ein Torturm. Besonders hervorzuheben ist der 40 m hohe Königsturm und der bergfriedartige fünfeckige Fünfknopfturm mit Wehrplatte und fünf Scharwachttürmchen.
Das Münster zum Heiligen Kreuz erbaute Peter Parler und gehört zu den herausragenden gotischen Bauwerken Europas. Die Johanniskirche ist eine romanische Schmuckkirche von 1220–1240. Drei Bettelordensklöster aus dem Barock, ein riesiger barocker Markplatz und ein gotisches Spital runden das Bild ab.
Romanische Bauteile:
Buckelquader am Fünfknopfturm, Johanniskirche 3-schiffige Basilika mit prächtigen spätromanischen überbordenden Schmuckelementen. Chor im neoromanischen Stil 19.Jh. Großartige hoch- und spätgotische Hallenkirche Heiligkreuzmünster (Baumeister Parler)
Erhalten: mehrere Türme, Tore und Mauerreste
Das Münster zum Heiligen Kreuz erbaute Peter Parler und gehört zu den herausragenden gotischen Bauwerken Europas. Die Johanniskirche ist eine romanische Schmuckkirche von 1220–1240. Drei Bettelordensklöster aus dem Barock, ein riesiger barocker Markplatz und ein gotisches Spital runden das Bild ab.
Romanische Bauteile:
Buckelquader am Fünfknopfturm, Johanniskirche 3-schiffige Basilika mit prächtigen spätromanischen überbordenden Schmuckelementen. Chor im neoromanischen Stil 19.Jh. Großartige hoch- und spätgotische Hallenkirche Heiligkreuzmünster (Baumeister Parler)
Erhalten: mehrere Türme, Tore und Mauerreste
Tore und Türme der Stadtbefestigung
Historie
1. Drittel 12. Jh. | Verleihung der Stadtrechte |
---|---|
15. Jh. | Erhöhung der Türme |
1830/70 | weitgehend abgebrochen |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Zimdars, Dagmar (Bearb.): Baden-Württemberg I: Die Regierungsbezirke Stuttgart und Karlsruhe. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1993 |