Alternativname(n)
Bremberg
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Unterfranken |
Landkreis: | Haßberge |
Ort: | 96106 Ebern-Bramberg |
Lage: | auf dem 495 m hohen Basaltkegel des Brambergs |
Geographische Lage: | 50.108391°, 10.634917° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Von der ersten Anlage blieben vermutlich die mächtingen Ring- und Halsgräben erhalten. Bei der heutigen Anlage handelt es sich um eine sogenannte Randhausburg. Sie besaß vermutlich keinen Bergfried. Der Burghof wird nach NW durch einen jüngeren Gebäudetrakt begrenzt. Im SO der Anlage befindet sich der ältere Gebäudetrakt (Kernburg) mit spitzbogigen Burgtor. Das Gebäudeinnere war teilweise eingewölbt.
Erhalten: Umfassungsmauern
Erhalten: Umfassungsmauern
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Bramberg (Stammsitz) | als Erbauer |
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Bistum Würzburg | nach 1168 |
Forstamt Ebern |
Historie
1108 | (Erwähnung der Edelfreien von Bramberg unter den Rittern des Hochstifts Bamberg) |
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um 1168 | der Bischof von Würzburg erwirkt mit einer fingierten Anklage den kaiserlichen Befehl zur Schleifung der Burg |
nach 1168 | Wiederaufbau |
1338 | Erwähnung von „Haus und die Kemenate oberhalb des Tores zu Brambergk“ als Würzburger Amt |
15. Jh. | Errichtung eines Neubaus |
1525 | die Burg wird im Bauernkrieg beschädigt |
nach 1525 | Anbau eines Torturms und Umgestaltung der Kernburg |
1560 | beginnender Verfall der Burg nach Entstehung des Doppelamtes Bramberg–Raueneck |
1955 | Stilllegung des Bastaltsteinbruchs, dem der nö Teil der Burgruine zum Opfer fiel |
1974–1979 | bauliche Sicherung der Anlage |
April 2022 | Einweihung der neuen Aussichtsplattform |
Ansichten
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Bosl, Dr. Karl (Hrsg.): Bayern. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981 |