Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Oberfranken |
Landkreis: | Bayreuth |
Ort: | 96142 Hollfeld-Wiesentfels |
Lage: | auf einer breiten Dolomitfelsklippe nw über dem Ort |
Geographische Lage: | 49.956635°, 11.218071° |
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Beschreibung
Durch einen Tortrakt geschlossene Dreiflügelanlage, Turm
Das Schloss war ursprünglich durch einen breiten und tiefen Halsgraben bergwärts geschützt. Auf einem Felsklotz am Ende der Anlage steht ein eingeschossiger, sechseckiger Turm mit Schieferzeltdach. Der eigentliche Schlosskomplex bildet ein nahezu quadratisches Rechteck, im NW befindet sich ein Vorhof, der durch ein an der N-Ecke gelegenes Torhaus betreten wird. Das Hauptgebäude im SO ist ein viergeschossiger Bau mit Satteldach und Treppengiebel an der NO-Seite. Im SW des Burghofes befindet sich ein zweigeschossiges, vierachsiges Gebäude mit Satteldach und Staffelgiebel im NW.
Das Schloss war ursprünglich durch einen breiten und tiefen Halsgraben bergwärts geschützt. Auf einem Felsklotz am Ende der Anlage steht ein eingeschossiger, sechseckiger Turm mit Schieferzeltdach. Der eigentliche Schlosskomplex bildet ein nahezu quadratisches Rechteck, im NW befindet sich ein Vorhof, der durch ein an der N-Ecke gelegenes Torhaus betreten wird. Das Hauptgebäude im SO ist ein viergeschossiger Bau mit Satteldach und Treppengiebel an der NO-Seite. Im SW des Burghofes befindet sich ein zweigeschossiges, vierachsiges Gebäude mit Satteldach und Staffelgiebel im NW.
Park
1841 wird der Schlossgarten in einen englischen Park umgewandelt |
Historische Ansichten
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Diez und Otto von Giech | als Erbauer |
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Bambergisches Lehen | 1481 zur Hälfte |
das Schloss wird als Lehen von den Bambergern eingezogen, da Christoph IV. von Giech auf evangelischer Seite kämpft | 1632 |
die Thurnauer Linie der Giech erhält die Herrschaft Wiesentfels zurück | 1654 |
das Schloss wird durch Erbfolge Besitz der Freiherren Hiller von Gaertringen | 1938 |
Verkauf des Schlosses durch Freiherrn Johann Christian Hiller von Gaertringen an Frau Dr. Elisabeth Bender–Fughe | 1969–2003 |
Karin und Klaus Uhlmann | 2009 |
Historie
um 1476/81 | erbaut |
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1525 | im Bauernkrieg durch Hollfelder Bauern niedergebrannt, anschließend Wiederaufbau unter Achatz I. von Giech |
1639 | Neubau des Torhauses |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Bauriedel, Rüdiger / Konrad-Röder, Ruprecht, Landkreis Bayreuth (Hrsg.): Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth, Bayreuth 2007 |
Kunstmann, Helmut: Die Burgen der nordwestlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz. Darstellungen aus der Fränkischen Geschichte 20, 2.. Aufl., Insingen 2000 |
Voit, G.: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz, Erlangen und Jena 1984 |