Anlage mit Palas, Bergfried, äußerer und innerer Ringmauer, von der Anlage blieben im Wesentlichen nur der Bergfried und verbaute Reste der äußeren Ringmauer erhalten
Der Bergfried stammt noch aus der Gründungszeit der Anlage.
Zustand:
erhalten
Zugänglich:
nein
Form:
quadratisch
Höhe:
23,70 m
Grundfläche:
7,00 x 7,00 m
Höhe des Eingangs:
9 m
Anzahl Geschosse:
5
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Erzbischof Theoderich von Trier
als Erbauer
Erzstift Trier
Johann von Brandscheid
1360 Burggraf der erzbischöflichen Festung
Wilhelm Plieck von Orwich
24. Juli 1409 als Lehnsherr
Domkapitel Trier
1547 als Pfand für 4000 Goldgulden
Hans Wilhelm von Lonzen, gen. Roben
1601
Historie
1239
erbaut
1256
Ausbau der Befestigungen, Bau der inneren Ringmauer
1272
Errichtung der Stiftskirche durch Erzbischof Heinrich von Finstingen
1356
Gerhard von Schönecken fällt beim Angriff auf die Festung Kyllburg
1500
Erneuerung und Erweiterung der Anlage durch Erzbischof Johann II.
1541
Fehdedes Johann Hurt von Schönecken gegen das Erzstift Trier wegen Stadt und Schloss Kyllburg
um 1601
Neubau des Wohnhauses
1704
Rückbau der Befestigungen
1764
Errichtung neuer Wirtschaftsgebäude
um 1769
Kürzung des Bergfrieds um ca. 10 m
1910–1912
Abbruch des Palas,Sanierung der Anlage, Neubau einer Schule
nach 1960
Abbruch der Wirtschaftsgebäude
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name
Ort
Art
Distanz (km)
Bild
Schloss Malberg
Kyllburg-Malberg
1.11
Wasserburg Seinsfeld
Seinsfeld
4.44
Quellen und Literatur
Geschichtlicher Arbeitskreis Bitburger-Land im Volksbildungskreis Bitburger-Land e.V. (Hrsg.): Die Burgen und Schösser des Eifelkreises, Bitburg 2015
Niewodniczanska, Marie Luise, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hrsg.): Kyllburg in der Eifel. Rheinische Kunststätten 348, Neuss 1989