Schloss Greißenegg

Schloss in Voitsberg

Schloss Greißenegg Liuthalas / CC BY-SA


Alternativname(n)
Unter-Voitsberg, Greisenegg, Greiseneck

Lage
Land:Österreich
Bundesland:Steiermark
Bezirk:Voitsberg
Ort:8570 Voitsberg
Adresse:Greißeneggerstraße 5
Lage:auf einem fast frei stehenden Hügel am rechten Ufer der Kainach im Süden der Stadt
Geographische Lage:47.048774°,   15.143589°
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Beschreibung
Dreigeschossige Vierflügelanlage mit kleinem Arkadeninnenhof und mächtigem Torbau

Innenausstatttung

Im ehemaligen Speisesaal befindet sich eine Decke mit Papierstuck und ein 1867 von Pierre Eugene Lacoste gemaltes, allegorisches Ölbild.

Park

Das Schloss wird von einem weitläufigen Park mit einem Brunnen und einem Teich umgeben.


Historische Funktion

Die Burg diente der Sicherung des rechten Ufers des Kainachtals sowie dem Schutz der Stadt Voitsberg.


Herkunft des Namens

Namensgebend war der 1471 von Kaiser Friedrich III. hingerichtete Andreas von Greißenegg.


Kapelle

Die Schlosskapelle stammt aus dem Jahr 1693 und befand sich im zweiten Stock des Westraktes. Die Messlizenz der Kapelle erlosch 1916.



Historische Ansichten
Kupferstich von Georg Matthäus Vischer, Topographia Ducatus Stiriae, um 1680Ansicht um 1830

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Andreas von Greißenegg1459
Herren von Greißenegg
Georg von Herberstein16. Jh.
Grafen von Wagensperg19. Jh.
Aufust Zang1877 ersteigert
Graf Ostrovsky1903 Kauf
Familie Rittler1918 Kauf
Franz Steirer1984/85 Kauf
Familie Steirer

Wappen
An der hofseitigen Mauer befindet sich ein Koalitionswappen des Grafen Adolf von Wagensperg und seiner Frau, einer geborenen Saurau aus dem Jahr 1758.

Historie
1. Hälfte 13.Jh.erbaut
1443 („Veste Voitsberg enhalb der Kainach“)
1877Umbau in ein Landhaus durch den Kohlengewerken August Zang
ab 1985Durchführung von Restaurierungsarbeiten

Ansichten

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
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Quellen und Literatur
  Kramer-Drauberg, Barbara / Szakmáry,  Heribert [2007]:  Schlösser, Burgen und Ruinen der Steiermark - Band 1, Gnas 2007
  Martinic, Georg Clam [1991]:  Österreichisches Burgenlexikon, Linz 1991


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