Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk: | Arnsberg |
Kreis: | Soest |
Ort: | 59602 Rüthen-Kallenhardt |
Adresse: | Körtlinghausen 4 |
Lage: | im Glennetal nordwestlich von Kallenhardt |
Geographische Lage: | 51.461645°, 8.410248° |
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Beschreibung
Anlage auf zwei Inseln in eiem Teich, rechteckiges Herrenhaus mit zwei Seitenflügeln und Mansardwalmdach, an drei Seiten übergiebelte Risalite, Schlosshof mit Kavaliersgebäuden
Nordwestlich von Kallenhardt wurde in einer Talmulde die barocke Schlossanlage zwischen 1714 und 1743 als Sitz der kurkölnischen Oberjägermeister im Sauerland errichtet. Im Laufe der Jahrhunderte lebten dort zahlreiche westfälische Adelsfamilien. Zeitiger Eigentümer ist der Freiherr von Fürstenberg. Nur Außenbesichtigung möglich.
Schlosskapelle mit Herrschaftsloge sowie geometrisch stuckierter Decke mit Gemäde der Kapellenheiligen, vermutlich vor 1727.
Nordwestlich von Kallenhardt wurde in einer Talmulde die barocke Schlossanlage zwischen 1714 und 1743 als Sitz der kurkölnischen Oberjägermeister im Sauerland errichtet. Im Laufe der Jahrhunderte lebten dort zahlreiche westfälische Adelsfamilien. Zeitiger Eigentümer ist der Freiherr von Fürstenberg. Nur Außenbesichtigung möglich.
Innenausstatttung
Iim Obergeschoss befindet sich ein Festsaal mit Deckengemälden und reicher Stuckierung. |
Kapelle
Patrozinium: Maria MagdalenaSchlosskapelle mit Herrschaftsloge sowie geometrisch stuckierter Decke mit Gemäde der Kapellenheiligen, vermutlich vor 1727.
Drehort
Happy Burnout, Deutschland (2016),Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Familie von Rüdenberg | 1430–1447 |
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Familie von Lürwald | 1447 |
Herren von Hanxleden | 15. Jh. |
Familie von Westrem | 1614 |
Familie von und zu Weichs | 1645–1819 |
Freiherren von Fürstenberg–Körtlinghausen | 1830 |
Historie
1398 | erwähnt |
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1444/49 | in der Soester Fehde von Soester Bürgern gestürmt und geplündert |
1714/45 | Errichtung eines Neubaus für Oberjägermeister Freiherr Franz Otto von und zu Weichs (Pläne von Justus von Wehmar) |
1956–1994 | Nutzung als Schule des Bundesverbandes für den Selbstschutz |
ab 1999 | restauriert |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Fischer, Bernd: Wasserburgen im Münsterland, (o.O.) 1980 |
Kracht, Peter, Westfälischer Heimatbund (Hrsg.): Traumschloss am Rande des Sauerlandes, in: Jahrbuch Westfalen 2015, Münster 2014 |