Schloss Rurich
Copyright © Albert Speelman, Utrecht
Lage
Land: | Deutschland | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Bezirk: | Köln | |
Kreis | Heinsberg | |
Ort | 41836 Hückelhoven-Rurich | |
Geographische Lage: | 51.012073°, 6.272149° |
Beschreibung
Ehemalige zweiteilige wasserumwehrte Anlage, zweigeschossiges verputztes Herrenhaus, dreiflügeliger Remisenbau
Rurich war Stammsitz eines gleichnamigen Geschlechts. Das ursprüngliche Burghaus lag auf einer rechteckigen Insel westlich des heutigen Herrenhauses. Die heutige Anlage besteht aus einem zweigeschossigen verputzten Herrenhaus und dem dreiflügeligen, zweigeschossigen Remisenbau. Das Herrenhaus besitzt seitliche flache Risalite und ein Mansarddach.
Rurich war Stammsitz eines gleichnamigen Geschlechts. Das ursprüngliche Burghaus lag auf einer rechteckigen Insel westlich des heutigen Herrenhauses. Die heutige Anlage besteht aus einem zweigeschossigen verputzten Herrenhaus und dem dreiflügeligen, zweigeschossigen Remisenbau. Das Herrenhaus besitzt seitliche flache Risalite und ein Mansarddach.
Parkanlage
20 ha große ummauerte Parkanlage im englischen Landschaftsstil
Kapelle
einschiffige neugotische Backsteinhalle " ad honorem S. immaculatatae Conceptionis Beatae Mariae Virginis" mit poligonalem Chor, 1862-1865 durch August Lange errichtetHistorische Ansichten
aus: Duncker, Alexander, „Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der Preussischen Monarchie.“
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Rurich (Stammsitz) | als Erbauer |
---|---|
Grafen von Hompesch | 1612 |
Hubert und Theodor Schlick | 1913 Kauf |
Eckbert von Dürckheim–Montmartin |
Historie
1248 | (Familie von Rurich) |
---|---|
1787 | Abbruch des Burghauses |
1787–1790 | Errichtung der heutigen Schlossanlage |
1850 | Errichtung eines polygonalen Eckturms mit Zinnenkranz |
1976 | Bau des heutigen Wirtschaftshofes |
Quellen und Literatur
Herzberg, Henning, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hrsg.) [1987]: Stadt Hückelhoven. Rheinische Kunststätten 315, 1. Aufl., Neuss 1987 |